Toni Scholl dirigiert „Honk&Blow“ beim Frühschoppenkonzert in Wachendorf. Foto: Steinmetz

250 Besucher hörten am Ostermontag das Frühschoppenkonzert von Honk&Blow mit Dirigent Toni Scholl. Die Fans der böhmisch-mährischen Blasmusik kamen einmal mehr auf ihre Kosten.

Das Ensemble des Musikvereins Bierlingen, das im vergangenen Jahr 15-jähriges Bestehen feierte, spielte das elfte Konzert in der Wachendorfer Halle. Gleich nach der Fasnet hatten die Proben mit Profi-Dirigent Scholl begonnen. Er gab den Musikern, die das ganze Jahr über bei verschiedenen Anlässen in der Region auftreten, den letzten Schliff. Und das hörte man gleich beim ersten Stück „Per apsera ad astra“ von Komponist Ernst Urbach. Mit Schwung und Wucht, aber dann doch auch wieder locker und leicht gespielt, erlebten die Besucher einen gelungenen Auftakt. Die beiden nächsten Titel „Blumengrüße“ von Jaroslav Marek und „Blumenmädchen“ , ein Walzer von Ernst Mosch, waren dem Frühling gewidmet, der sich am 1. April allerdings noch nicht so richtig bemerkbar machte.