Neue Ideen sollen den in die Jahre gekommenen Wasserturm „Rauher Bühl“wiederbeleben. Foto: Dunja Kuster

Wahrlich ein schöner Anblick bot sich bis 2021 hoch oben auf dem Meßstetter Wasserturm „Rauher Bühl“, dem die Arbeitsgruppe Wasserturm zu neuem Glanz verhelfen will. Denn das „Wahrzeichen Meßstettens“ gleicht aus der Nähe mehr einem „Lost Place“ und ist derzeit für Besucher nicht zugänglich.

Feuchte modrige Luft schlägt jenen entgegen, die die eiserne Türe öffnen und einen Fuß in das Wahrzeichen Meßstettens setzen: der Wasserturm Rauher Bühl. Der modrige Geruch, erklärt Stadtbaumeister Claus Fecker, rührt von Regenwasser, das durch das Mauerwerk fließt, dabei die schwarze Isolierung mit ins Innere trägt und sich dann innen mangels Belüftung festsetzt. „Ja, was die Qualität betrifft, sollte dieses Wasser nicht mehr verwendet werden“ meint er.