Nicht nur Höfener Bürgern ist der trostlose Anblick des Hochwasserschutzes nach
Nicht nur Höfener Bürgern ist der trostlose Anblick des Hochwasserschutzes nach wie vor ein Dorn im Auge. Über das Erscheinungsbild der Anfang vorigen Jahres um 30 bis 50 Zentimeter erhöhten Mauer in der Ortsdurchfahrt schütteln auch Verkehrsteilnehmer und Touristen den Kopf. Heller, kalter Stahlbeton, darunter verwittertes Mauerwerk: Das sieht alles andere als ansprechend aus. Vielleicht klappt es ja jetzt mit einer Verschönerungsaktion, seit feststeht, dass die Kosten für die neue Gemeindehalle bis auf sechs Millionen Euro steigen könnten. Beispielsweise könnte die Mauer abschnittsweise an Graffiti-Sprayer aus der Region verpachtet werden. Die Ortsdurchfahrt der kleinen Gemeinde an der Enz würde sich dann auf jeden Fall wieder bunter präsentieren – mit dem schönen Nebeneffekt, dass zudem Euros in die Gemeindekasse gespült werden.
