Mit großer Begeisterung dabei: Kinder und Jugendliche beim Tanzworkshop. Foto: W. Schonder Foto: Schwarzwälder-Bote

Große Nachfrage beim Sommerferienprogramm

Höfen. Zum Abschluss des Sommerferienprogramms lud der Excelsior Club Nordschwarzwald, Zweigverein Höfen, Kinder und Jugendliche aus Bad Wildbad, Enzklösterle und Höfen zu einem Tanzworkshop ein. Und zwar speziell für junge Tänzer im Alter von sechs bis 14 Jahren. 23 Teilnehmer waren gespannt auf ihr erstes Tanz-Ereignis unter Leitung von Tanztrainerin Melissa Finger.

Die Tanzbegeisterten lauschten gespannt den einführenden Worten der Trainerin, bevor es für sie losging. Ausprobiert wurde ein Round-Tanz, ein Freestyle und die ersten Versuche in einem lateinamerikanischen Tanz (Rumba) wurden gemacht. Alle waren mit Begeisterung dabei, erstmals sogar vier Jungs, die sich für den Tanzworkshop angemeldet hatten. "Also trauen sich die Jungs doch aufs Parkett", so die Vorsitzende des Zweigvereins, Monika Reimertz. Man sah den Kindern laut Mitteilung die Freude bei ihren ersten Tanzversuchen an.

All diejenigen, die dieses Angebot verpasst haben, sind zu einer Schnupperstunde in der Kindergruppe dienstags von 18 bis 19 Uhr im Haus des Gastes in Höfen eingeladen.

Weiter heißt es in der Mitteilung: Die geäußerten Zweifel und Befürchtungen hinsichtlich eines geringeren Interesses von Höfener Kindern am erstmals fürs gesamte Obere Enztal zentral konzipierten Angebot und eingeschränkter Chancen für die Teilnahme von Kindern könne aus Höfen der Verein keinesfalls teilen.

Der Excelsior Club und vor allem die Kinder und Jugendlichen aus Bad Wildbad und Enzklösterle hätten deutlich von dem zentral konzipierten Angebot profitiert. Mit fast doppelt so vielen Teilnehmern wie im vergangenen Jahr habe sich das überregionale Angebot überaus gelohnt. Der Excelsior Club Nordschwarzwald schließe sich deshalb ausdrücklich der Meinung des Bürgermeisters an, dass überregionale Angebote in größerem Rahmen effizienter und mit mehr Teilnehmern als bei einer separaten Lösung frequentiert werden. Man hoffe, dass dieses Verfahren künftig beibehalten wird.