Stuttgart - „Hochsensibilität bezeichnet eine außerordentliche Empfindlichkeit des Nervensystems auf äußere Einflüsse”, berichtet Coach Dr. Sylvia Löhken, die sich in ihrem Buch „Leise Menschen - starke Wirkung” mit Introvertiertheit, aber auch Hochsensibilität beschäftigt. „Deshalb leiden hochsensible Personen schnell an Reizüberflutung. Sie reagieren auf Reize wie Stress, Wärme oder Lautstärke viel intensiver als andere.” 70 Prozent von diesen Hochsensiblen sind übrigens auch introvertiert. „Hochsensible sind oft schreckhaft. Sie besitzen aber auch ein reiches, vielschichtiges Innenleben und eine feine Wahrnehmung für Unterschwelliges in ihrer Umgebung”, erklärt Löhken. Und gerade das ist eben nicht nur ein Problem, sondern auch eine wichtige Kompetenz: „Solche Mitarbeiter haben ein besonderes Einfühlungsvermögen. Sie erkennen zum Beispiel frühzeitig, dass ein Kunde unzufrieden ist, noch bevor dieser das ausspricht.” Damit aber das berufliche Umfeld von der Sensibilität profitieren kann, brauchen diese Mitarbeiter spezielle Rahmenbedingungen.
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