Viele Marken, extrem viele Fahrzeuge und eine Gemeinsamkeit: Keines der gezeigten Fahrzeuge ist jünger als 30 Jahre. Foto: Hans-Jürgen Kommert

Hier sind Oldtimer-Fans genau richtig: Zur siebten Auflage des Oldtimertreffens zog es wieder zahlreiche Menschen nach Triberg. Bei bestem Wetter konnten rund um den Kurgarten zahlreiche historische Fahrzeuge bewundert werden.

Einst wurde die Veranstaltung als Begründung für einen verkaufsoffenen Sonntag ins Leben gerufen, heute ist das Oldtimertreffen, das die Burghex’e Tryberg organisierten, nur mehr ein reines Treffen von Liebhabern historischer Fahrzeuge – und das fand am Wochenende in mittlerweile siebter Auflage bei Kaiserwetter statt.

Das Treffen im Kurgarten und in weitem Umkreis um das Kurhaus zog so viele Besucher an wie noch nie – sowohl seitens der Aussteller wie auch der Bewunderer. „Wir haben wirklich viele Fahrzeuge hier gehabt, die ersten sind um 9 Uhr hier angekommen“, war Hexenchefin Vanessa Schwab sicher. Am Ende gingen einfach die Plätze aus. Allerdings herrschte ein stetiges Kommen und Gehen, auch deshalb, weil es dem einen oder anderen schlicht zu heiß wurde.

Aussteller stellen ihre Fahrzeuge zur Schau

Viele schicke Autos, alle im reiferen Alter, aber auch das eine oder andere Motorrad, manchmal auch mit „Boot“ (Beiwagen), gab es im Laufe des Tages im Burggarten zu bewundern. Obwohl so mancher Aussteller sein Fahrzeug nur kurz zeigte, war bereits vor dem Mittag praktisch kein Platz mehr zu haben – auch entlang der Luisenstraße und auf den steilen Rasenflächen und gar auf der breiten Treppe war kein freies Plätzchen mehr.

Aufmerksam wurden viele Besucher auf mehrere amerikanische „Straßenkreuzer“, neben die sich ein Trabi quetschte. Alte VW-Bullies fanden ebenfalls ihre Bewunderer. Alles in allem war das Treffen wieder einmal ein Glanzlicht für Oldtimer-Fans, bei dem es noch richtig nach Benzin roch – die Mehrzahl der alten Motoren verbrennt nicht allzu sauber, was sie so geliefert bekommen.

Alte Autos wie diese amerikanischen Straßenkreuzer haben nach wie vor ihre Bewunderer.

Die Organisatorenfamilie um die Vorsitzende Vanessa Schwab hatte ebenfalls historische Fahrzeuge dabei, lauter Suzuki-Allradler mit recht extremer Bodenfreiheit, allerdings wesentlich weniger als vormals.