Die Vorsitzende Juliane Haas ist bei der Versammlung des HGV wiedergewählt worden. Sie kritisierte die mangelnde Beteiligung der Firmen bei der Gewerbeschau.
Bei der Hauptversammlung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Schömberg berichtete die Vorsitzende Juliane Haas, dass mit W&W Württembergische, Neuser-Wohnmobilvermietung Zollernalb und Stoll Busunternehmen neu Mitglieder gewonnen werden konnten. Ausgeschieden seien jedoch auch einige Firmen. Der HGV zählt nun 62 Mitgliedsunternehmen.
Haas berichtet über die Gewerbeschau mit einer mageren Beteiligung der Mitgliedsunternehmen. Die sei enttäuschend gewesen. Alle sollten an einem Strang ziehen und nicht eigene Interessen verfolgen. Der Verein sei wichtig für die Stadt Schömberg. Sie bedankte sich beim ESC Schömberg, der bei der Gewerbeschau mitgeholfen habe. Die Weihnachtsspenden der HGV-Mitgliedern von 930 Euro seien an den ESC gegangen.
Tag der Ausbildung abgesagt
Haas betonte, dass der „Tag der Ausbildung“ abgesagt sei. Ein Ausflug zum Rittermahl in Aulendorf ist geplant. Schriftführer Adrian Schmidberger berichtet über das Geschäftsjahr 2022 , Kassierer Tom Jessen Wie informierte über den Kassenstand. Die Kassenprüfer Heiko Baier und Karl Stopper bescheinigten eine gute Kassenführung. Bürgermeister Karl-Josef Sprenger führte die Entlastunge des Vorstands herbei, die einstimmig erfolgte. Sprenger betonte, er habe die Gewerbschau nicht ganz so negativ gesehen, der HGV habe Flagge gezeigt.
Vorsitzende Juliane Haas, die anbot, das Amt in andere Hände zu legen, wurde einstimmig wiedergewählt, ebenso wie Kassierer Tom Jessen und Beisitzer Philipp Schwenk. Neu im Aussschuss ist Harald Weinmann.
Funktionäre geehrt
Tom Jessen wurde für 20 Jahre als Kassierer geehrt, für zehn Jahre im Ausschuss Schriftführer Adrian Schmidberger. Seit zehn Jahren sind die Kassenprüfer Heiko Baier und Karl Stopper im Amt.
Gemeinderat Walter Schempp fragte an, wann die Schaukästen in Schömberg fertig seien, die der HGV mit neuem Leben füllen soll. Die Mitgliedsunternehmen sollten dort auf einem Stadtplan eingezeichnet sei. Die Frage war, ob eine digitale Lösung hierfür nicht die bessere wäre. Zudem wurde noch über Tempo 30 auf der B 27 ganztags disktuiert.
