Jutta Kohler-Wölbl und Gerhard Kappler waren bei der Dornhaner Rehasport-Gruppe ein eingespieltes Team. Foto: Verein

Nach 40 Jahren Treue verlässt Übungsleiterin Jutta Kohler-Wölbl die Dornhaner Herzsport-Gruppe. Die weitere Zukunft der Gruppe ist ungewiss.

Reha-Sport-Übungsleiterin, Jutta Kohler-Wölbl aus Rottweil, die die Herzsport-Gruppe Dornhan seit fast 40 Jahren betreut, geht nun in den wohlverdienten Ruhestand.

Gegründet wurde der Verein am 5. Januar 1984 und seitdem hält Kohler-Wölbl die Stellung. Mit ihr verliert der Reha-Sport eine schwer zu ersetzende, hoch qualifizierte Sportlehrerin, die mit immer neuen zündenden Ideen die Gruppe stets aufs Neue begeistert hat. Mit Energie und Ausdauer hat sie die Teilnehmer zu immer mehr Leistung motiviert und vorbildlich betreut. Einige der Teilnehmer sind seit 30 Jahren aktiv dabei.

Kohler-Wölbl war immer am Puls der Zeit und hat sich jeden Donnerstag in den Dienst der guten Sache gestellt. Neben sportlicher Disziplin, Fitness, Bewegung, Gehirn-Jogging und Wiederbelebungsübungen durch das Rote Kreuz, wurde auch der Feier-Aspekt nicht vergessen. Sommerfeste, kleine Ausflüge, Weihnachtsfeste und auch das eine oder andere Ereignis übers Jahr zu feiern.

Zukunft ungewiss

Zusammen mit dem betreuenden Arzt, Gerhard Kappler, waren die beiden ein unschlagbares Team. Später kam noch Alina Maier dazu.

Die Herzsport-Gruppe Dornhan möchte Kohler-Wölbl ganz herzlich danken. Sie sei ein leuchtendes Vorbild für alle eventuellen Nachfolger, die es aber leider nicht gibt. So ist die Zukunft der Reha-Sport Gruppe noch ungewiss.