Stettener Chor wird immer kleiner / Beteiligung am Dorffest würde schwierig werden
Von Franz Buckenmaier
Hechingen-Stetten. Der Männergesangverein Stetten wird alt und älter, hält aber gut zusammen. Das wurde in der Hauptversammlung am Mittwoch im Rathaus deutlich.
Der Vorsitzende Rudolf Buckenmaier eröffnete die Sitzung. Sein Stellvertreter Hannes Reis trug den Bericht des Schriftführers Anton Lohmüller vor. Daraus ging hervor, dass der Verein drei Auftritte, drei Vorstandssitzungen und vier gesellige Treffen hatte. 23 Proben wurden gehalten und drei Geburtstage aktiver Sänger gefeiert. Der Verein hat derzeit 13 Sänger. Dazu kommen die Sänger des Kolpingchors Hechingen, mit dem eine Chorgemeinschaft besteht. Drei Ehrenmitglieder und 23 passive Mitglieder gehören ebenfalls dazu.
Die Sänger wirkten bei der Weihnachtsfeier der Kolpingsfamilie mit, gestalteten eine Maiandacht in der Klosterkirche und traten am Volkstrauertag auf. Aus Stetten verzogen sind Alfons und Marion Lammers. Alfons Lammers war 15 Jahre zweiter Vorsitzender, seine Ehefrau Kassiererin.
Kassierer Gerhard Bogenschütz berichtete von einem zufriedenstellenden Kassenstand. Anton Buckenmaier, der mit Berthold Großkopf die Zahlen geprüft hatte, bescheinigte die einwandfreie Geschäftsführung. Die Entlastung fiel einstimmig aus.
Für fleißigen Probenbesuch erhielten Franz Bausinger, Theo Kuchmann, Anton Lohmüller, Hannes Reis und Rudolf Buckenmaier Geschenke.
Rudolf Buckenmaier bedauerte, dass nach wie vor keine neuen Sänger in den Verein eintreten. Man werde die Hoffnung aber nicht aufgeben. Er lobte Dirigent Theo Kuchmann, dass er den Chor trotz der geringen Sängerzahl leite.
Hannes Reis würdigte als stellvertretender Ortsvorsteher die Arbeit des Vereins, dankte als Vorsitzender des Fördervereins Klosterkirche und im Namen des Pfarrgemeinderats für die Auftritte der Chorgemeinschaft in der Klosterkirche und sprach als zweiter Vorsitzender dem Sängerchef Rudolf Buckenmaier seine Anerkennung aus. Zum Dorffest im nächsten Jahr sagte er, dass der Verein personell wohl zu schwach sei, um mitzumachen. Vielleicht könne die Chorgemeinschaft aber den Gottesdienst anlässlich des Dorffests mitgestalten.
In Aussicht genommen wurde für dieses Jahr ein eintägiger Ausflug.
