Die beste Igelhilfe sei ein naturnah gestalteter Garten mit Laub-, Reisig- und Totholzhaufen, denn dort fänden Igel Nahrung und Unterschlupf. Auch künstliche Verstecke würden gerne angenommen. Eine so genannte Igelburg könne ohne großen Aufwand gebaut oder im Fachhandel gekauft werden. Mit einer Tränke und Futterstelle können Igel bei der Nahrungssuche unterstützt werden. Oft kommen die Tiere abends zu den ihnen bekannten Futterstellen.
Für den Futterteller eignet sich ein Gemisch aus Katzenfutter, Igeltrockenfutter und ungewürztem Rührei. "Auf keinen Fall sollten Speisereste oder Obst gefüttert werden, auch Milch vertragen Igel absolut nicht", warnt Wolfgang Fuchs. Um Krankheiten zu vermeiden, müssen Futterreste täglich entfernt und Wasser erneuert werden.
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