Zuschauer gab’s nur am Samstag/ Fest des MFC fiel ins Wasser

Von Karl Schwager

Hechingen. Zu feucht war das Wetter fürs diesjährige Fest der Hechinger Modellflieger. Es musste am Sonntag ausfallen. Mehr Glück mit dem Wetter gab´s am Samstag für die Konkurrenz der Modell-Fallschirmspringer auf der trockenen Wiese im Gewann Nasswasen.

Feiern wollte der MFC am Sonntag, aber aufgrund der wenigen Besucher brachen die Organisatoren am regnerischen Sonntagmorgen vor der Zeit die Zelte ab.

Am Samstag kämpften 30 Starter um den Hohenzollern-Cup der Miniatur–Fallschirmspringer auf der grünen Wiese im Hechinger Gewann Nasswasen. Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland, der Schweiz, Tschechien und Österreich. Jeder von ihnen hatte mit seinem Springer vier Zielanflüge zu machen.  "In die Wertung kommen die besten drei", erläuterte der frühere Europameister des perfekten Zieleinschwebens der Miniatur-Fallschirmspringer, Roland Schuler aus Schlatt. Erst vor Wochen musste er seinen Titel bei den jüngsten Europameisterschaften an seinen Sohn Stefan abgeben. "Stefan hätte auch hier gerne mitgemischt", so sein Vater. Berufliche Verpflichtungen seien aber dazwischen gekommen.

Insgesamt neun Pokale gab es für die besten Lenker der Fallschirmspringer im Miniaturformat bei der diesjährigen Konkurrenz um den "Hohenzollern-Cup". Bester männlicher Pilot am Boden war Patrick Pfeile aus Lörrach, vor Andreas Pasch aus Donaueschingen und Peter Pfeile, der Sohn des Gewinners.

Die Konkurrenz der Frauen gewann Laura Pfeile (Donaueschingen). Platz Zwei ging an die Schweizerin Sonja Born (Langenthal) vor der Drittplatzierten Cornelia Bexdorfer (Neuburg/Donau). Weitere Pokale gingen an noch minderjährige Starter: Bester Nachwuchs-Pilot war Tobias Rock aus dem Allgäu. Er verwies Philipp Reindl (Neuburg) und den Schlatter Philipp Schuler auf die Plätze Zwei und Drei.