Tatkräftige Helfer im Jahr 1984: Johannes Hinrichs (von links), Franz Buckenmaier, Karl Flach, Raimund Haid, Willi Klotz, Hubert Schilling, Hermann Bart, Josef Müller, Josef Fink, Robert Buckenmaier, Franz Waldmann. Bis auf Robert und Franz Buckenmaier sind leider inzwischen alle diese Helfer verstorben. Foto: Buckenmaier Foto: Schwarzwälder Bote

Soziales: Förderverein hofft auf tatkräftige Unterstützung

Hechingen-Stetten. (buc) Der Förderverein Klosterkirche Stetten strebt die Sanierung der Klosterruine im Ortszentrum von Stetten an. Es sind in diesem Jahr nun 45 Jahre her, dass die Klosterruine gerettet wurde.

Seinerzeit waren Kirche und Umgebung noch im Eigentum des Fürstenhauses und die Ruine sollte eigentlich abgebrochen werden, weil die Ruine des 1898 abgebrannten Klosters vom Zahn der Zeit gezeichnet war. Doch dann beschloss Hermann Bart mit einer Anzahl von freiwilligen Helfern die Ruine zu sanieren. So trafen sich jeweils am Dienstagabend und am Donnerstagabend tatkräftige Helfer aus der Baubranche und einem Teil der Jägerschaft zur Arbeit an den Ruinenmauern.

Die fürstliche Verwaltung unterstützte die Beschaffung des Materials finanziell und die Baufirma Hermann Schetter stellte Geräte und fachliche Beratung kostenlos zur Verfügung. Woche für Woche wurden so die Mauern saniert und die Arbeiten kamen zügig voran.

Leider hat nun der Zahn der Zeit wieder an den Ruinen genagt und eine Sanierung ist fällig. Diese strebt nun der Förderverein Klosterkirche an. Es besteht die Hoffnung, dass es wieder gelingen wird, die Ruine zu sanieren.