Das silberne Priesterjubiläum von Stadtpfarrer Gabriel Maiwald wurde am Sonntag gefeiert.Foto: Beyer Foto: Schwarzwälder-Bote

Stadtpfarrer Gabriel Maiwald feiert silbernes Priesterjubiläum

Von Willy Beyer

Hechingen. Das silberne Priesterjubiläum von Stadtpfarrer Gabriel Maiwald ist am Sonntag von der ganzen Seelsorgeeinheit und etlichen Gästen aus nah und fern gebührend gefeiert worden.

Es war ein denkwürdiger Tag für die Seelsorgeeinheit und bestimmt unvergesslich für Gabriel Maiwald: Festgottesdienst in der Stiftskirche, Sektempfang mit einer langen Reihe an Gratulanten im Foyer des Museums, Jubiläumskonzert, Glückwunschansprachen und anschließendes Festessen in der Stadthalle. Am Sonntag stand der Stadtpfarrer im Mittelpunkt – eigentlich. Denn gleich zu Beginn der Festmesse nach dem feierlichen Einzug von 25 Ministranten und sieben Priestern sagte Maiwald den Kirchgängern im vollen Gotteshaus etwas, das kaum besser den Anspruch und Sinn Maiwalds gegenüber seinem Amt ausdrückt: "Nicht ich werde gefeiert", denn das sei ihm mehr als peinlich, "sondern bei einem Priesterjubiläum feiern wir Jesus Christus als den Ewigen Hohepriester der neuen Schöpfung Gottes", sagte er. Später spürte er dieser Frage nach, sprach von Christi Barmherzigkeit und ging auf das Gottesvolkscredo des kürzlich selig gesprochenen Papsts Paul VI. ein sowie mit Bezug zur Lesung aus dem Buch Genesis und zum Hebräerbrief auf seinen eigenen Weg zum Priestertum.

Dem Anlass gemäß war die musikalische Gestaltung des Festgottesdiensts durch alle Kirchenchöre der Seelsorgeeinheit unter der Leitung von Stiftskantor Mario Peters bestens abgestimmt.

In der Stadthalle empfing die Musik der Stadtkapellenjugend unter der erstmaligen Leitung von Markus Best den Stadtpfarrer und seine Gäste. Darunter waren viele, alte Weggefährten aus Mannheim und Villingen, wie Diakon Bernhard Greef mit seiner Frau Gabriele aus Seckach bei Osterburken.