Die 16. Auflage des Narrenblättles bietet Humor und scharfsinnigen Witz / Inhalt ist noch streng geheim

Hausach (cao). Die Spannung ist groß – wieder einmal. Doch das Geheimnis um den Inhalt des "Wunderfitz" wird vor dem Schnurren nicht gelüftet. Denn erst mit dem Schnurren beginnt der Verkauf des Blättles der Freien Narrenzunft Hausach.

Narrenrat und "Chefredakteur" Daniel Sonntag und seine Ehefrau Sandra, zugleich "Mädchen für alles", befinden sich in den letzten Zügen: Bei den beiden Narren laufen die Fäden zusammen, bevor der "Wunderfitz" druckfrisch an den Mann oder die Frau gebracht wird. "Jetzt seid ihr dran – mit lesen, mit Fasent machen. Mitmache!", macht Oberwunderfitz Daniel Sonntag in seinem Vorwort neugierig.

Nur so viel sei verraten: Den "Wunderfitz" gibt es wieder in einer quietschenden Farbe und zwar diesmal in knallgelb. Mit dem Inhalt hält sich Sonntag noch bedeckt. "Das soll wie immer eine Überraschung werden." Eine Foto-Love-Story ist dabei, doch die kennt kurz vor dem Druck noch nicht einmal der "Chefredakteur". Vize Tschossee’s alemannisches Vorwort darf nicht fehlen, wie auch die bissige Karikatur von Markus Müller. Und sonst hat der "Wunderfitz" alles, was ein Narrenblättle braucht: närrischen und auch schwarzen Humor, scharfsinnigen Witz und ganz viel unnützes Wissen.

Bereits das sechste – von insgesamt 16 Narrenblättern in dieser Form – haben Daniel und Sandra Sonntag nun herausgebracht. Auch diesmal ging es für die Beiden zeitintensiv zur Sache. Gleich nach Martini erfolgte die erste Lagebesprechung mit Jakob Wolber, der für Design und Druck zuständig ist und genauso wie Sandra Sonntag und Bianca Franz auch zu den redaktionellen Mitarbeitern gehört. Die Ideenfindung beginnt aber natürlich viel früher. "Schon jetzt sind wir dabei, Ideen für den Wunderfitz Nummer 17 zu sammeln und aufzuschreiben. Wie die dann umgesetzt werden, wird sich zeigen", sagt Daniel Sonntag.

Das aktuelle, 32 Seiten umfassende Werk wird während des Schnurrens am Samstag, 7. Februar ab 18 Uhr von den Blättle verkauft. Außerdem ist er ab Montag, 9. Februar, im Kultur- und Tourismusbüro, dem Raiffeisenmarkt, in der Metzgerei Decker, der Metzgerei Riester, Bäckerei Waidele, bei Tabakwaren Schweitzer und an der Total-Tankstelle bei Mimi sowie am Stand bei Andrea Kohmann auf dem närrischen Wochenmarkt am 14. Februar erhältlich.