Den dritten Platz holte sich Markus Ziegler vom SC Hausach. Foto: Junkel Foto: Schwarzwälder-Bote

Ann-Kathrin Hellstern und Ulrich Rose liegen in Todtnauberg vorn

(ju). Bei der zwölften Auflage des MTB-Powerrennens "Die 12 Stunden von Todtnauberg" waren knapp 360 Teilnehmer am Start. Mit 14 Fahrrunden wurde die erstmals startende 23-jährige Ann-Katrin Hellstern (Freiburg) überlegene Tagesbeste. Der 29-jährige Ulrich Rose (Bad Salzdetfurth) nahm vor Zielschluss die 17. Fahrrunde auf und beendete diese nach 11:12:26,5 Stunden als souveräner Tagessieger. Mit einer Runde Rückstand fuhr als Dritter der aktiven Herren (HHK) Markus Ziegler (SC Hausach/Team Rothaus Kon) ins Ziel.

Hinter dem Senioren-II-Besten Max Bertschinger (Fischenthal/Schweiz) reihte sich mit 15 absolvierten Runden als Siebter der Tageswertung und Fünfter der HHK Marcel Broghamer (RSPB Schwenningen) im Klassement der Einzelfahrer ein. Mit 14 gefahrenen Runden wurde bei den Senioren II Franz Lehman (Wurzelhopser/SV Steinach) Sechster unter 19 Platzierten, bei den Senioren I Klubkamerad Ralf Bühler mit 13 Runden Zehnter und Jens Heid aus Furtwangen 13. unter 30 Platzierten.

Einen überlegenen Sieg im Herren-Zweier-Team feierten mit 19 Runden in 11:00:40,7 Stunden Simon Stiebjahn/Pascal Ketterer (Titisee-Neustadt). Auf 18 Runden brachte es das zweite Duo des RSV Staubwolke Haslach mit Philipp Steege und Sebastian König unter 19 Platzierten.

Pech hatte bei den Herren-Dreier Teams das Wheeler-IXS-Team Hochschwarzwald mit Björn Herrmann, Felix Günter (beide St. Georgen) und Manuel Pfaff. Zwei Reifenpannen in der Schlussphase des Rennens sorgten für ein dramatisches Ende und brachten das Trio um den erneuten Erfolg. Glück hatte das Trio des RSV Staubwolke Haslach, das mit ebenfalls 20 Runden damit den Vorsprung der vorletzten Runde ins Ziel rettete. Zum Erfolg trugen nach 11:25:42,2 Stunden Dominik Wölfle, Martin Siefermann und David Schwendemann bei. Mit 1:14,3 Minuten Rückstand fuhr ein enttäuschter Björn Herrmann mit Plattfuß und Krampf im Ziel ein.

Bei den Vierer-Teams der Damen kamen Katrin Winterhalder, Angela Kehl, Kerstin und Tanja Kaiser konkurrenzlos zum Sieg.

Bei den Herren holte das ersatzgeschwächte Quartett des SC Urach mit Christoph Kienzler, Pirmin Kuss, Manuel Pfaff und Frederic Maier Platz vier unter 29 Mannschaften. Auf Rang sechs landete das gemischte Quartett Martin Göppert, Matthias Pfundstein, Lukas Griesbaum und Marco Vollmer (Wurzelhopser SV Steinach/SC Hausach/Neumayer Tekfor).