Förderverein Zunftarchiv hat bei Versammlung Vorstand gewählt
Hausach (hel). Bald ist wieder Fasentszeit, und damit rückt die Narrenzunft ins Blickfeld der Hausacher. Dabei außen vor bleibt meist der Förderverein Zunftarchiv der Freien Narrenzunft. Am Donnerstag war dessen Mitgliederversammlung im Narrenkeller, bei der die magere Beteiligung deutlich zu spüren war: Von den 84 Mitgliedern waren nur elf anwesend.
Dabei sind seine Tätigkeiten durchaus erwähnenswert: Im Schatten der Narrenzunft stehend kümmert sich der Förderverein um die gesamte Verwaltung der Narrenzunft und unterhält das Zunftarchiv in der Schlossstraße. Am ersten Sonntag jeden Monats steht das Archiv allen närrisch Interessierten offen. Die Sammlung von Gegenständen und Dokumenten aus der Fasent-Geschichte lockt zur faszinierenden Einsicht in die Traditionen und Bräuche der fasnächtlichen Kunst und Kultur.
Zu Beginn der Versammlung blickte Kathrin Welle auf vergangene Aktionen wie das Hausacher Altstadtfest zurück. Darauf folgte der Kassenbericht von Jochen Bothe. Er zeigte sich zufrieden mit den bisherigen Einnahmen und glaubt an eine positive Jahresbilanz Ende 2012. Als "Gold wert" erwies sich die Altpapiersammlung, und auch mit dem Stand beim Altstadtfest und natürlich dem "Fasentssundig" konnte reichlich Gewinn erzielt werden. Einstimmig wurden der Kassierer sowie die gesamte Vorstand entlastet.
Einhellig verliefen auch die Neuwahlen des Vorstands. Bernd Rößler übernahm diese und hatte damit das vorherrschende Wort der etwa halbstündigen Sitzung inne. Wieder gewählt wurden Stefanie Hilberer als Vorsitzender und Hermann Josef Keller als Stellvertreter. Auch der Kassierer Jochen Bothe und die beiden Beisitzer Hildegard Schmider und Silvia Müller wurden erneut gewählt. Neu eingesetzt wurde Caroline Haas als Schriftführerin. Sie ersetzt nun Kathrin Welle, die mit Dank verabschiedet wurde. Der Kassenprüfer des Fördervereins Zunftarchiv nennt sich Stefan Klein. Mit neuem Vorstand startet der Verein bald in die spannende Fasentssaison. Die beginnt bekanntlich am 11. November.