Der verkaufsoffene Sonntag lockte trotz der kühlen Temperaturen zahlreiche Menschen nach Schwenningen. Auch auf dem Jahrmarkt war der Andrang groß. An den Ständen und in den Cafés gab es reichlich Möglichkeiten, sich zu verpflegen. Foto: Rainer Bombardi

Der verkaufsoffene Sonntag lockte trotz der kühlen Temperaturen zahlreiche Menschen nach Schwenningen. Auch auf dem Jahrmarkt war der Andrang groß. An den Ständen und in den Cafés gab es reichlich Möglichkeiten, sich zu verpflegen.

Der verkaufsoffene Sonntag des Gewerbeverbands Oberzentrum (GVO) in Schwenningen war vielleicht witterungstechnisch nicht unbedingt optimal. Aber jene, die kamen, nutzten die Zeit, in den Geschäften und an den Jahrmarkt-Ständen das ein oder andere Schnäppchen zu erstehen.

Der gestrige Tag kam vielen gelegen, um stressfrei shoppen zu gehen und den ein oder andren Bekannten zum Small Talk zu treffen. Das zeigte sich auch, wenn sich die Sonnstrahlen durchsetzten. Immer wenn sie für längere Zeit durch den Himmel blinzelten, bevölkerte sich der Markt rasch.

Thomas Caster hofft auf weitere Aktionen

Thomas Caster, zweiter Vorsitzender der Handelssparte Schwenningen im Gewerbeverband Oberzentrum, bezeichnete den verkaufsoffenen Sonntag als ein typisches Beispiel für eine Veranstaltung, die zur Steigerung der Attraktivität und dem Bekanntheitsgrad von Schwenningen beiträgt. „Leider gibt es noch zu wenige von dieser Art“, hofft er auf eine baldige Besserung, die sich dann auch positiv in einer Reduzierung der Leerstände niederschlagen sollte.

Vor dem Modehaus Zinser waren die jüngste Generation und auch manche Erwachsene ganz heiß auf die roten Luftballons. Foto: Bombardi

Erfreulich war gestern auch, dass sich längst nicht nur Einheimische unter den Besuchern befanden. „Diesen Trend beobachten wir auch jeden Samstag“, ergänzte Geschäftsführer Caster vom Modehaus Zinser im Hinblick auf die Kundenzusammensetzung. „Wir sind einfach mal zum Bummeln vorbeigekommen, um zu sehen, was es hier so alles gibt “, sagte der Neudinger Bernhard Eckert mit einem Lachen. Der Schwenninger Florian Schütze nutzte die Chance, um am Sonntag stressfrei durch die Geschäfte und über den Markt zu bummeln.

Großer Andrang auf dem Jahrmarkt

In der Töpferei von Jürgen Strohm war derweil ein Besucher aus den USA zu Gast, der sich im Sanierungsgebiet „Ob dem Brückle“ sichtlich wohl fühlte. Vor dem Modehaus waren die jüngste Generation und auch manche Erwachsene ganz heiß auf die roten Luftballons. In allen Geschäften waren Menschen, die sich ausgiebig Zeit zum Stöbern nahmen und sich vom Fachpersonal beraten ließen.

Im Jahrmarktsbereich, der sich vom Muslen- bis zum Hocken-Platz erstreckte, gab er reichlich Möglichkeiten, um sich zu verpflegen. Der Run auf die Stände mit den für Jahrmärkte typischen Artikeln wie Kurzwaren, Kleinwaren, Schuhe oder Ähnlichem war unübersehbar. Und auch die Sitzplätze vor den Cafés waren trotz der kühlen Temperaturen sehr gut belegt.