Handball: Damen und Männer der SG Schenkenzell/Schiltach mit lösbaren Aufgaben
Heimspieltag für die SG Schenkenzell/Schiltach. Am Sonntag, 21. Oktober, treffen die Damen in der Südbadenliga auf die HR Rastatt/Niederbühl und anschließend gilt es für die SG-Männer in der Landesliga gegen die HG Mühlhausen/Neuenburg.
SÜDBADENLIGA FRAUEN SG Schenkenzell/Schiltach – HR Rastatt/Niederbühl (Sonntag, 15 Uhr). Die Gäste sind Aufsteiger aus der Landesliga Nord (erreichten 40:4-Punkte), mussten aber bislang feststellen, dass es eine Etage höher deutlich schwerer ist, an die Punkte zu gelangen. Nach drei Niederlagen stehen sie am Tabellenende. Somit ist die Ausgangslage klar. Die SG-Frauen, mit 9:1-Zählern Spitzenreiter, sind Favorit und wollen diese Rolle annehmen, um mit einem Heimerfolg die Position zu verteidigen.
In den jüngsten Übungseinheiten legte das Trainer-Duo Andreas Hauer und Sebastian Brand den Schwerpunkt darauf, dass mehr Stabilität in die Abwehr kommt und vor allem die einfachen technischen Fehler im Angriff abzustellen. Erstmals müssen die SG-Frauen ohne Melanie Schwilk antreten, da sie durch ihr Studium die Mannschaft vorerst nicht mehr unterstützen kann. Die SG-Damen sind motiviert weitere zwei Punkte in der eigenen Halle mitzunehmen, um sich damit weiter an der Tabellenspitze zu halten. LANDESLIGA SÜD MÄNNER SG Schenkenzell/Schiltach – HG Mühlheim/Neuenburg (Sonntag, 17 Uhr). Nach ihrem guten Einstand in die Saison sind die Männer zuletzt etwas zurückgefallen. Vor allem das 32:32 beim TB Kenzingen machte deutlich, dass in der Abwehr noch nicht die nötige Stabilität vorhanden ist.
Darauf legte SG-Coach Jochen Kilguß im Training den Schwerpunkt, um diese Defizite abzustellen. Davon ungeachtet, lautet die Vorgabe im Heimspiel gegen den Tabellenletzten, einen Sieg einzufahren. Die HG Mühlheim/Neuenburg steht mit 0:8-Punkten am Tabellenende, ist aber dennoch nicht zu unterschätzen. Der Angriff der Gäste gehört zu den schwächsten der Liga, daher sollte sich die SG-Abwehr keine Blöße geben. SG-Trainer Kilguß wird seine Truppe dazu ermuntern, dass sie ihr Potenzial abruft und zwei Punkte einfährt.
