Linkshänder Florian Podrimaj (lam Ball) will seinen Beitrag zum Altensteiger Heimsieg leisten. Foto: Priestersbach Foto: Schwarzwälder Bote

Handball: TSV Altensteig II steht nach zuletzt drei Niederlagen gegen die SG Nebringen/Reusten unter Druck

TSV Altensteig II – SG Nebringen/Reusten (Samstag, 17 Uhr). Nach der Niederlage in Schönaich will der TSV Altensteig II in der Handball-Bezirksliga wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Mit der Spielgemeinschaft aus dem Gäu wird mal wieder ein Dauerrivale in der Eichwaldhalle erwartet.

Mit Blick auf die aktuelle Tabellensituation in der Bezirksliga spricht der Altensteiger Trainer Jürgen Holz von einem Pflichtsieg, den seine Mannschaft vor heimischer Kulisse einfahren müsse.

"Es ist gerade extrem eng", sagt der TSV-Coach. In der Tat beträgt der Abstand zwischen dem sechsten und dem letzten Tabellenplatz lediglich vier Zähler – wobei die Altensteiger aktuell auf dem siebten Rang steht. Vor diesem Hintergrund bezeichnet er die Begegnung sogar als "Vier-Punkte-Spiel", zumal sein Team nach der 24:30-Niederlage im ersten Aufeinandertreffen in Herrenberg im direkten Vergleich zum aktuellen Tabellenzehnten schlechter dasteht.

Deshalb ist für Jürgen Holz klar, dass seine Mannschaft vor allem die Heimspiele gewinnen müsse, um nicht in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. Nach drei Niederlagen in Folge setzt der Trainer auf eine Revanche für das Hinspiel.

Trotz etlicher personeller Ausfälle hatten die Altensteiger ihre Haut damals teuer verkauft und lange mitgehalten, wobei dem einen oder anderen Altensteiger Spieler allerdings das absolute Harzverbot in der Nebringer Sporthalle zu schaffen gemacht hatte.

Personell dürfte es dieses Mal auf jeden Fall besser aussehen. Zwar war es Mitte der Woche noch offen, wer gegen die SG Nebringen/Reusten im Altensteiger Tor stehen wird, doch ansonsten müssten bei der Mannschaft aus dem oberen Nagoldtal alle Spieler an Bord sein.

Auch der spielende Co-Trainer Micha Neumann läuft nach seiner Roten Karte in Schönaich wieder auf. "Das war nur eine Matchstrafe ohne Bericht", zeigt sich Jürgen Holz froh. Gleichzeitig würde er sich über eine lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen.