Rottweils Andreas Eisenack (links) im "Nahkampf" mit Noah Faude (6) von der HSG Rietheim-Weilheim. Foto: Peiker Foto: Schwarzwälder Bote

LANDESLIGAHSG Rottweil – HSG Rietheim-Weilheim 30:17 (15:10) (cpe). Die HSG Rottweil

LANDESLIGAHSG Rottweil – HSG Rietheim-Weilheim 30:17 (15:10) (cpe). Die HSG Rottweil hat, dank einer sehr starken Abwehrleistung gegen die HSG Rietheim-Weilheim vor über 400 Zuschauern mit 30:17 gewonnen. Die Anfangsphase war geprägt von technischen Fehlern auf beiden Seiten. Trotzdem gelang es Rottweil sich bis zur 9. Minute auf 5:1 abzusetzen.

Allerdings hatte diese Führung nicht den Ursprung in einer guten Offensivleistung der Gastgeber, sondern am desolatem Angriffsverhalten der Gäste. Nach einer Auszeit kam Rietheim-Weilheim besser ins Spiel, verkürzte durch Thorsten Haag auf 6:8 (20.). Nach einer Zeitstrafe gegen die Gäste wurde Rottweil wieder etwas sicherer in der Offensive, erhöhte durch Jens Haberkorn (26.) auf 13:8 und ging mit einer 15:10-Führung in die Pause.

Rietheim-Weilheim hatte zu Beginn der zweiten Halbzeit zwar eine doppelte Überzahl, schaffte in dieser Phase aber keinen Treffer. Erst als Rottweil wieder vollzählig war, gelang es den Gästen zwei Tore zu erzielen, aber danach wachte Rottweil endlich auf. Nun wurden die Angriffe entschlossener abgeschlossen, viele Bälle wurden in der Abwehr erkämpft und im Tempogegenstoß wurde der Gegner immer wieder überlaufen. Dennis Huber erhöhte auf 19:13 (45.).

In dieser Phase spielten die Gäste völlig desolat, leisteten sich Fehler über Fehler und Rottweil hatte keine Mühe mit einem 10:0-Lauf bis zum 27:13 (53.) die Partie zu entscheiden. In der Schlussphase ließ bei den Gastgebern etwas die Konzentration nach. Erst nach einer Auszeit von Rottweils Trainer Jochen Barth zogen die Gastgeber die Zügel noch einmal an und Elias Honer war es vorbehalten, den letzten Treffer zum hochverdienten 30:17-Endstand zu erzielen.

HSG Rottweil: Thomas Ketterer, Raphael Hagen – Andreas Eisenack (6), Marc Krug, Patrick Müller (2), Jens Haberkorn (3), Dennis Huber (3), Nico Singer (6/3), David Eglof (1), Elias Honer (2), Markus Banholzer, Tim Singer (2), Kajetan Beyer (5).