Christoph Foth hält sich die Gegenspieler gerne vom Leib. Foto: Eibner

Handball: Nach dem Sieg in Hannover ist beim HBW das Selbstvertrauen zurück.

Der 29:26-Sieg in Hannover war ein Befreiungsschlag für die Bundesliga-Handballer des HBW Balingen-Weilstetten. Nicht nur wegen der beiden Punkte. Vor dem Heimspiel gegen den HSC Coburg ist das Selbstvertrauen zurück.

Erst ein Spiel haben der HBW Balingen-Weilstetten und der HSC 2000 Coburg in der Handball-Bundesliga gegeneinander bestritten. In der Vorrunde der laufenden Saison unterlag der HBW beim Aufsteiger deutlich mit 19:24.

"Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Sieg in Hannover den Turn-around geschafft haben", sagt Christoph Foth. Der 26-jährige Kreisläufer rührte mit Davor Dominikovic den Mörtel in der Abwehrmitte an, und trat gegen Hannover-Burgdorf dreimal als Torschütze in Erscheinung. Ein Erfolg, der die Stimmung bei den Schwaben mächtig anhob, und das war auch nötig. Denn nach der 22:26-Heimniederlage gegen den VfL Gummersbach war diese doch mächtig im Keller. "Es sind schon Selbstzweifel aufgekommen, weil wir in der Rückrunde noch kein Spiel gewonnen hatten. Vielleicht sind wir auch deshalb gegen Gummersbach nicht mit dem Druck klar gekommen. Normalerweise liegen uns solche Druck-Spiele", so Foth.

Danach habe sich die Mannschaft zusammengesetzt, besprochen, trotz der Situation die Trainingseinheiten fokussiert aber nicht verkrampft, sondern auch mit dem nötigen Spaß anzugehen. Und den transportierte der HBW dann ins Match in der Swiss-Life-Hall in Hannover. "Wenn man mit einem Doppel-Kempa-Tor startet, in der Abwehr gut steht, wächst das Selbstvertrauen wieder. Und wenn man merkt, dass etwas geht, lässt man auch nicht mehr nach", beschreibt Foth was die Mannschaft in den 60 Minuten zum Sieg getragen hat, der ihr schließlich den Sprung auf den 15. Tabellenplatz bescherte. Nun steht das Heimspiel gegen Schlusslicht HSC Coburg an. "Das ist wieder etwas ganz anderes. Es ist wohl das einzige Spiel, in dem wir der Favorit sind. Prinzipiell müssen wir gegen den Tabellenletzten gewinnen, aber das wird nicht einfach, weil alle Zuschauer einen Sieg von uns erwarten", sagt Foth, der auch gleich hinzufügt, wie es mit den zwei Punkten etwas werden kann: "Wichtig ist, dass wir uns auf uns konzentrieren, dass wir wieder stark in der Abwehr stehen. Im Angriff müssen wir konsequent abschließen, damit Coburg nicht in den Gegenstoß kommt. Wir haben das Selbstvertrauen, wollen ein gutes Spiel machen, dann wird das auch was."

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren erhält der angehende Jurist, der seinen Vertrag vor wenigen Wochen um ein Jahr verlängert hat, bei Trainer Rúnar Sigtryggsson vermehrt Einsatzzeiten in der Offensive. Eine Rolle, die Foth gefällt: "Ich freue mich, den Schritt nach vorne geschafft zu haben und auch die Rückendeckung vom Trainer haben. Ich fühle mich wohl, von Spiel zu Spiel wird das Gefühl besser, und auch die Trefferquote stimmt."

"Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem Sieg in Hannover den Turn-around geschafft haben", sagt Christoph Foth. Der 26-jährige Kreisläufer rührte mit Davor Dominikovic den Mörtel in der Abwehrmitte an, und trat gegen Hannover-Burgdorf dreimal als Torschütze in Erscheinung. Ein Erfolg, der die Stimmung bei den Schwaben mächtig anhob, und das war auch nötig. Denn nach der 22:26-Heimniederlage gegen den VfL Gummersbach war diese doch mächtig im Keller. "Es sind schon Selbstzweifel aufgekommen, weil wir in der Rückrunde noch kein Spiel gewonnen hatten. Vielleicht sind wir auch deshalb gegen Gummersbach nicht mit dem Druck klar gekommen. Normalerweise liegen uns solche Druck-Spiele", so Foth.

Danach habe sich die Mannschaft zusammengesetzt, besprochen, trotz der Situation die Trainingseinheiten fokussiert aber nicht verkrampft, sondern auch mit dem nötigen Spaß anzugehen. Und den transportierte der HBW dann ins Match in der Swiss-Life-Hall in Hannover. "Wenn man mit einem Doppel-Kempa-Tor startet, in der Abwehr gut steht, wächst das Selbstvertrauen wieder. Und wenn man merkt, dass etwas geht, lässt man auch nicht mehr nach", beschreibt Foth was die Mannschaft in den 60 Minuten zum Sieg getragen hat, der ihr schließlich den Sprung auf den 15. Tabellenplatz bescherte. Nun steht das Heimspiel gegen Schlusslicht HSC Coburg an. "Das ist wieder etwas ganz anderes. Es ist wohl das einzige Spiel, in dem wir der Favorit sind. Prinzipiell müssen wir gegen den Tabellenletzten gewinnen, aber das wird nicht einfach, weil alle Zuschauer einen Sieg von uns erwarten", sagt Foth, der auch gleich hinzufügt, wie es mit den zwei Punkten etwas werden kann: "Wichtig ist, dass wir uns auf uns konzentrieren, dass wir wieder stark in der Abwehr stehen. Im Angriff müssen wir konsequent abschließen, damit Coburg nicht in den Gegenstoß kommt. Wir haben das Selbstvertrauen, wollen ein gutes Spiel machen, dann wird das auch was."

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren erhält der angehende Jurist, der seinen Vertrag vor wenigen Wochen um ein Jahr verlängert hat, bei Trainer Rúnar Sigtryggsson vermehrt Einsatzzeiten in der Offensive. Eine Rolle, die Foth gefällt: "Ich freue mich, den Schritt nach vorne geschafft zu haben und auch die Rückendeckung vom Trainer haben. Ich fühle mich wohl, von Spiel zu Spiel wird das Gefühl besser, und auch die Trefferquote stimmt."