Kommunales: Radweg soll kommen / Planer Christof Birkel verlässt die Stadtverwaltung im Herbst
Den Sachstand zum Neubau der Festhalle in Tennenbronn hat Planer Christof Birkel von der städtischen Abteilung Gebäudemanagement und Hochbau im Ortschaftsrat vorgestellt.
Schramberg-Tennenbronn. "Erfreulicherweise liegen die Planungen für den Neubau der Festhalle am Dorfweiher im Zeitplan", versicherte Birkel den Räten. Man habe die Anfang des Jahres geäußerten Einwände vom Regierungspräsidium Freiburg zu den Anbauverbotszonen in Ortsdurchfahrten klären können.
Demnach müsse die Halle nicht von der Landesstraße verschoben werden. Man müsse aber an der Böschung zum Weiher hin neben dem Gehweg die Vorbereitung für einen Radweg einplanen. Er soll von der Wiesenstraße in Richtung Weiherhalde und Schneider-Siedlung führen.
Für die Hochbauplanung der Halle gebe es eine europaweite Ausschreibung. Bewerber dafür müssten schon ähnliche Projekte gebaut haben. Nach einer ersten Präsentation in Videokonferenzen schlage die Verwaltung einzelne Planungsbüros für Hochbau, Holzbau, Bauphysik, Elektro- und für Landschaftsplanung vor. Die Planer würden frühzeitig in die Gespräche eingebunden, um die Vorlaufzeiten möglichst kurz zu halten.
Vorschläge von Vereinen
Birkel kann die Planungen nur noch bis Ende September begleiten, weil er aus der Stadtverwaltung ausscheiden werde. Seine Stelle wurde bereits ausgeschrieben, erklärte die Fachbereichsleiterin Petra Schmidtmann-Deniz und hoffte auf eine "zügige und gute Lösung". Dann könne Birkel seine Nachfolge in laufende Projekte gut einarbeiten.
Patrick Fleig sah die Gemeinde bei der Planung für die Halle gut aufgehoben und war erfreut über die Radweg-Pläne. Das begrüßte auch die Fachbereichsleiterin, weil man vor dem Bau der Halle die Böschung für den künftigen Radweg vorbereiten könne. Ortsvorsteher Manfred Moosmann dankte Birkel für die konstruktive Zusammenarbeit, auch mit den Vereinen, deren Vorschläge er dankend angenommen habe.
