Backhausfest: Bei Spiele-Spektakel sind Kraft, Geschicklichkeit und Teamgeist gefordert
Mit der zweiten Auflage der "Waldachtal Games" haben die Organisatoren des Beihinger Backhausfestes erneut ins Schwarze getroffen. Fünf Mannschaften gingen an den Start – und als Preis winkten dem Siegerteam 50 Liter kühles Bier aus dem Fass.
Haiterbach-Beihingen. Zahlreiche Besucher verfolgten das Spektakel, bei dem Kraft, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt waren. Moderator Jochen Keck alias DJ Jogi sprach vom "Beihinger Adventurepark".
Und in der Tat: Die Teilnehmer, die immer wieder lautstark angefeuert wurden, mussten in den Disziplinen "Waldach-Schaukel", dem "Seilgarten überm Bach", einem Bierkrugschieben, dem "Hau den Sandsack", einem Maßkrug-Stemmen und einer "Sandsack-Wippe" Punkte sammeln.
Dazu hatten die Festmacher eine Holzkonstruktion über der Waldach aufgebaut und das Wasser aufgestaut. "Das war schon Holz genug für einen Dachstuhl", wusste der VfR-Vorsitzende Gerd Finger, dass die Spiele in dieser Form ohne die Unterstützung des Sägewerks Kübler gar nicht möglich wären.
Am Ende gab es ein doch etwas überraschendes Ergebnis, denn für die Sieger-Mannschaft der Waldach-Nixen gingen mit Franziska Stremski, Luisa Brenner, Jana Schühle, Julia Braun, Lea Backhaus und Lena Kübler ausschließlich Beihinger Mädchen an den Start. Den zweiten Platz erreichten die "4,5 Trunkenbolde" aus Schönbronn/Effringen, und auf dem dritten Platz folgte der Stammtisch Werkstatt.
"Die Spiele kamen sehr gut an", erklärte Mitorganisator Jochen Keck. Nicht unerwähnt ließ er dabei den großen Aufwand bei der Vorbereitung der Waldachtal-Games, für die immerhin gut drei Monate Vorplanung nötig waren.
Über den Modus, den Wettbewerb an zwei Tagen auszurichten, müssen die Veranstalter noch mal nachdenken, so Keck, denn "am Samstagnachmittag hat fast jeder im Schwabenland noch etwas zu schaffen".
Und so werde sicher weiter an den "Waldachtal Games" gefeilt.