Seniorenrat: Noch keine Lösung greifbar

Die Zukunft des Stadtseniorenrats Haiterbach ist weiterhin ungewiss. Das zeigte das zweite Treffen von Vertretern, die Seniorenarbeit betreiben.

Haiterbach. "Braucht es noch einen Stadtseniorenrat in Haiterbach?" Mit dieser provokanten Frage forderte Moderator Martin Schanze die Teilnehmer der Austauschrunde zur "Zukunft der Seniorenarbeit" heraus.

Ausgelöst durch die Ankündigung von der Vorsitzenden Rosemarie Palmer, sich im Laufe der ersten Jahreshälfte 2019 aus dem Amt verabschieden zu wollen, hatten Stadtverwaltung und etliche Akteure der örtlichen Seniorenarbeit den Dialog aufgenommen, um gute und substanzielle Lösungen zu finden. Zum Austausch eingefunden hatte sich mit Eberhard Fiedler auch der Vorsitzende des Kreisseniorenrates, der leidenschaftlich für einen Seniorenrat warb, der Koordinator und Impulsgeber für die Arbeit vor Ort sein solle.

Ähnliches hatte Schanze im Sinn, der sich in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung daran wagte, die Rolle und die Aufgaben des Stadtseniorenrates zu definieren. Einigen Teilnehmern der Runde war die Aufgabenbeschreibung noch nicht konkret genug: "Nur wenn ich weiß, was auf mich zukommt, kann ich überlegen, ob ich bereit bin, mich hier einzubringen." Der Austausch fand ein harmonisches Ende, bei dem man sich darauf verständigte, dass bis zu einem nächsten Termin die Präzisierung der Aufgaben im Fokus stehen soll.

Mögliche Interessenten an einer Mitarbeit in der Seniorenarbeit können sich bei Hauptamtsleiter Benjamin Finis, Telefon 07456/93 88-11, melden.