Die Kandidaten der Freien Wähler Haiterbach mit (vorne, von links): Günter Boos, Simon Schönmetzler, Gerhard Walz, Anni Dlugosch, Thorsten Naumann, Heiko Henßler, Rita Frey, Uwe Rapp, Edith Grenzendorf, Natalie Straub und Wolfgang Götz sowie (hinten, von links): Harald Drotleff, Raphael Schaible, Thomas Gratwohl, Günter Görlitz, Reiner Schuon, Otto Roller, Michael Luz und Johann Pagitz. Foto: FWH Foto: Schwarzwälder Bote

Gemeinderatswahl: Freie Wähler: Für eine positive Weiterentwicklung vorausschauende Lösungen gefragt

Die Freien Wähler Haiterbach (FWH) stellen sich mit 19 Bewerbern der Gemeinderatswahl in Haiterbach. Mit dabei seien sowohl bisherige erfahrene Stadträte als auch engagierte Neueinsteiger aus sämtlichen Stadtteilen.

Haiterbach. Auf der Liste der Freien Wähler sind Personen aus allen Altersgruppen von 23 bis 76 Jahren vertreten. Die Kandidaten würden aus verschiedenen Berufssparten, Tätigkeitsfeldern und Parteien kommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Freien Wähler. Für den Ortsteil Haiterbach treten an: Johann Pagitz, Gerhard Walz, Otto Roller, Simon Schönmetzler, Thorsten Naumann, Heiko Henßler, Anni Dlugosch, Michael Luz, Günter Görlitz und Reiner Schuon.

Für Beihingen bewerben sich Rita Frey, Günter Boos, Raphael Schaible und Wolfgang Götz.

In Oberschwandorf kandidieren Uwe Rapp, Harald Drotleff und Thomas Grathwohl.

Für Unterschwandorf stehen Edith Grenzendorf und Natalie Straub auf der Liste.

Damit stellen sich fünf der bisherigen sechs Gemeinderäte wieder zur Wahl. "Wilhelm Helber kann aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr kandidieren", teilen die FWH mit.

Erfreulich sei, dass etliche junge Kandidaten bereit seien, sich kommunalpolitisch einzubringen. Den FWH liege es am Herzen, eine gemeinsame Kommunalpolitik zu machen und die langjährigen vorhandenen Erfahrungen an die junge Generation weiterzugeben. "Hierbei sind klare und nachvollziehbare Entscheidungen des Gemeinderats wichtig. Für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der gesamten Stadt sind vorausschauende Lösungen gefragt", heißt es in der Mitteilung. Hierzu gehöre auch ein rascher und flächendeckender Ausbau des schnellen Internets.

Es sei wichtig, die Familien zu fördern in den Bereichen Kindergärten, Schulen und Sozialeinrichtungen. "Dies gilt gleichermaßen für die Jugend, die Vereine und die Senioren."

Sanierung der Festhalle

Erhalt und Aufwertung der Schulstandorte komme eine besondere Bedeutung zu, ebenso wie dem Erhalt und der Schaffung von weiteren Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten. Ein wirtschaftlicher, sorgsamer und für die Bevölkerung nachvollziehbarer Umgang mit den Finanzen sei von hoher Bedeutung, auch um unnötige Steuer- und Gebührenbelastungen für die Bürger zu vermeiden.

"Die FWH stehen zur Ansiedlung des geplanten ReweMarktes und zu einer wirtschaftlichen Sanierung der denkmalgeschützten Festhalle. Entsprechend dem Ergebnis des Bürgerentscheids, sehen die Freien Wähler Haiterbach ihren Auftrag auch darin, den Militärflugplatz zu verhindern und damit den Bürgerwillen umzusetzen."

Für ein lebenswertes Haiterbach sei es erstrebenswert, die schöne heimatliche Landschaft zu erhalten, durch das Zusammenwirken von Landwirtschaft und nachhaltigem Naturschutz.