Weihnachtsmarkt: Besucher zieht es in großer Zahl zur neunten Auflage nach Beihingen
Bei schönstem Winterwetter strömten Massen von Besuchern nach Beihingen, wo vor dem Heimatmuseum das neunte Mal der Beihinger Weihnachtsmarkt stattgefunden hat.
Haiterbach. Wie Heinz Urbschat, Vorsitzender des Heimatvereins berichtete, waren es in diesem Jahr mehr als 25 Marktstände, wo die verschiedensten Geschenk- und Dekoartikel zum Kauf angeboten wurden. Da waren viele Dekorationsartikel aus Holz zu finden, originelle Vogelhäuschen, selbst gestrickte Mützen, Schals und Socken und vieles mehr.
Auch deftige Wurstwaren waren im Angebot. Das Haus Emmaus hatte einen großen Stand, an dem es Schupfnudeln und warme Getränke gab. Im Museum selber, das früher ein altes windschiefes Bauernhaus war und in letzter Minute vor dem Zugriff der Abrissbagger gerettet werden konnte, zieht zu jedem Beihinger Weihnachtsmarkt traditionell der Kindergarten ein. Dort konnte gebastelt werden. Die Eltern sorgten für Speis und Trank.
Im Schuppen waren Bänke und Tische aufgebaut, dort konnte man sich gemütlich niederlassen, wenn man seine Rote Wurst oder anderes unbehelligt von den wirklich vielen Besuchern verspeisen wollte. Musikalische Unterhaltung gab es dort von Herbert und Margit Roller. Ein geschmückter Tannenbaum lud zum Feiern in weihnachtlicher Stimmung ein.
Um 17 Uhr kam der Nikolaus auf den freien Platz vor der Krippe, und ganz brav standen die Kleinsten an, um aus dem großen Sack ihr Geschenk herauszufischen.
Anschließend spielte die Stadtkapelle Haiterbach weihnachtliche Weisen und der Winterabend auf dem gemütlichen Beihinger Weihnachtsmarkt klang gemütlich aus.
