Impressionen von der herbstlichen Fuchsjagd der Reiterfreunde: Reiter beim Sprung über eines von 18 Hindernissen, Joachim Strobel als zu jagender Fuchs und das Feld vor dem Start der Jagd am Weildorfer Hagestall. Foto: Fechter/Haid

Herbstjagd der Reiterfreunde führt durch das Stunzachtal. Vier Mal geht’s durchs Wasser.

Haigerloch - Das Teilnehmerfeld war vermutlich wegen des zeitweilig ungemütlichen Wetters am Sonntag etwas kleiner als in vergangenen Jahren, die Stimmung bei der Herbstjagd der Reiterfreunde Haigerloch aber trotzdem gut.

28 Reiterinnen und Reiter machten sich bei zunächst noch etwas feuchtem Wetter auf die Strecke, je 14 im springenden und nichtspringenden Feld. Über eine kürzere Strecke wurde das nicht springende Feld von fünf Ponyreitern begleitet.

Fuchs im springenden Feld war Stefanie Neher, Master Silvia Kurnaz. Im nicht springenden Feld hatte sich Joachim Strobel den Fuchsschwanz angeheftet, Master war Rainer Roth.

Rainer Roth begrüßte auch im Namen der Reiterfreunde die Teilnehmer und Gäste nach dem traditionellen Bügeltrunk am Hagestall. Das Signal zum Aufbruch zur Jagd gaben wie gewohnt die Jagdhornbläser des Hegerings Haigerloch.

Der Ritt führte in diesem Jahr über den Haldenhof nach Gruol, dann Richtung Hospach, danach über die Owinger Halde zurück über den Langwald nach Gruol, wo beim Alten Sportplatz Rast gemacht wurde. Danach ging's Richtung Heiligenzimmern und dann, vorbei am Haldenhof und Birkhof, zurück zum Hagestall.

Für die Springer galt es 18 Hindernisse zu überwinden, außerdem forderten vier Wasserdurchgänge Ross und Reiter heraus. Der schwere, nasse Boden war ebenso eine Herausforderung. Es gab auch ein paar Stürze, eine Reiterin fiel in die Stunzach, verletzt wurde jedoch niemand. Das DRK und Notarzt Werner Pieper begleiteten die Jagd.

Da sich das Wetter im Laufe des Nachmittags besserte, fanden sich viele Zuschauer zum Schlussgalopp am Hagastall ein. Diesen entschied Angela Schabel aus Esslingen im springenden Feld und Karin Pfister-Donth aus Burladingen im nicht springenden Feld für sich. Nach Siegerehrung und Dankesrede durch Rainer Roth und dem Signale "Jagd aus" durch die Jagdhornbläser herrschte beim Reiterhock im Hagastall beste Stimmung.