Die "Aubenger Spacegirls" in Aktion. Foto: Lenski

18 Narrenzünfte, Fasnetsmusiken und örtliche Fasnetsgruppen ziehen durch Owingen.

Haigerloch-Owingen - Unter strahlend blauen Himmel herrschte am Dienstag beste Stimmung im Narrendorf Owingen. 18 Narrenvereine, Fasnetsmusiken und örtliche Fasnetsgruppen nahmen am Umzug teil.

Heike Edele kommentierte den Umzug vor zahlreichen Zuschauern. Allen voran marschierte der Aubenger Narraverei mit Fahnenschwinger, dem Kinderfürstenpaar Jonathan Sickinger I. und Elisa Schnell I samt Kinderfürstengarde sowie dem Fürstenpaar Linda I. (Linda Ruderschmidt) und Lutz I. (Lutz Riester). Im weiteren Gefolge waren das Aubenger Ballett, die Musikkapelle, Füchse, Fuchsgräber und der Elferrat.

Ihnen folgten die Vollmondhexa aus Rottenburg und die Betzinger Krautskräga mit Müllerin, Müller und Mühla-Katz. Ihre Burghexen und Grabenteufel präsentierte die Narrenzunft aus Wildberg. Aus dem Nachbarort Stetten waren die Salzschlecker da. In den Farben grün, schwarz und rot zeigten sich die Mettstetter Steinachhexa. Mit dem Narrenruf "So so – Ha ha" grüßte die Narrenzunft Alt-Ebingen mit Narros und Butzen.

Aus Rexingen stammten die Muggaverbrenner, Lochbronnhexa und Säublesma-Verwürger. Dazu gesellten sich die Aspenwald-Knechte aus Öschelbronn, die Grosselfinger Dalbach-Hexa und der Ehinger Karnevalsverein mit Dämonen, Kettenweibern, Kügele, Matekapelle, Muckenspritzer und wilden Weibern. Ihnen folgte die Narrenzunft Goischter Weisau bei Metzingen und die Duachberghexa aus Mühlheim.

Drei Owinger Gruppen waren ebenfalls am Start. Ihre Themen: "Afrika grüßt Aubenga", "Aubenger Spacegirls" und "Scheue Waldtiere rund um Aubenga". Musikalisch Stimmung machten die silbern und neongrün gekleideten "Oldstyle-Gugga" aus Aidlingen und die Lumpenkapelle Grosselfingen/Owingen. Nach dem Umzug wurde überall im Ort Fasnet gefeiert.