Haigerloch-Gruol (tk). Durch kurzfristige gesetzliche Lockerungen ist es bis 2021 möglich,

Haigerloch-Gruol (tk). Durch kurzfristige gesetzliche Lockerungen ist es bis 2021 möglich, Bauplätze in Gebieten auszuweisen, die außerhalb von Flächennutzungsplänen liegen, wie Ortsvorsteher Otto Schneider am Donnerstag im Ortschaftsrat mitteilte. Das eröffnet in Gruol die Chance, das junge Baugebiet Hirschen von den bisherigen Neubauten aus gesehen in nördlicher Richtung weiterzuentwickeln. Die Flächen in diesem Bereich gehören bereits alle der Stadt. Der Gruoler Ortschaftsrat begrüßte diese Option. Hinsichtlich der Realisierungschancen schätzt Ortsvorsteher Otto Schneider, das frühestens 2021/22 "was zu machen ist". Heißen könnte das Baugebiet dann "Hirschen II"

Der Abwasserkanal vor der alten Grundschule soll erneuert werden. Mit geschätzten Kosten von rund 130 000 Euro gibt es eine größere Baumaßnahme. Knifflig wird sie vor allem deshalb, weil man während der Bauphase irgendwie den Rettungsweg vom Matthias-Miller-Weg aus zum Schulkomplex für die Feuerwehr gewährleisten muss. Das Planungsbüro Gfrörer, so teilte der Ortsvorsteher weiter mit, werde die Details der Maßnahme sicher noch im Ortschaftsrat vorstellen.