Genialer Zug: Beim Hexenball in Hart verzauberte die Juniorgarde des Narrenvereins das Publikum mit ihrem Tanz "Schach – das Spiel der unbegrenzten Möglichkeiten". Foto: Lenski Foto: Schwarzwälder-Bote

Fasnet: Narrenverein feiert mit elf Gastgruppen

Haigerloch-Hart. Nicht nur elf Gastgruppen aus der Umgebung kamen am Samstag zum Hexenball in die Harter Festhalle, sondern auch viel närrisch gestimmtes Publikum. Gästen und Besuchern.

Die Minigarde des Narrenvereins Hart, die bereits am Nachmittag beim Preistanz der Mini- und Juniorgarden einen Showauftritt auf die Bretter der Bühne gelegt hatte, eröffnete den Hexenball mit ihrem Showtanz unter dem Motto "Momo – uns wurde die Zeit gestohlen, wir müssen die Stundenblume holen" spritzig und schwungvoll. Die Zuschauer waren begeistert. Leidenschaftlichen Beifall erhielt auch die Juniorgarde Hart, die nach den Minis ihre fantastische Performance "Schach – das Spiel der unbegrenzten Möglichkeiten" den Zuschauern präsentierte.

Im Anschluss lud Hexenmeister Sven Pecho, der übrigens beide Fasnetsveranstaltungen übers Wochenende in Hart selbst moderierte, die Zunftmeister auf die Bühne zu einem Zunftmeisterempfang in kleinen Rahmen.

Gekommen waren die Schaiblin-Hexa aus Stetten bei Haigerloch, die Schragen-Hexa aus Hechingen, die Narrenzunft Hausen i. K. und die Trollen-Treiber aus Rangendingen. Aus Herrenberg kamen die Däles-Deifl, aus Bad Imnau die Laibedal-Hexa und von Gomaringen die Schlosshexen, die Käpfle-Hexen aus Hemmendorf und die Murschel Weible aus Engstlatt. Anwesend beim Ball waren auch einzelne Vertreter der Narrenzunft Haigerloch sowie Bräutelbuben.

Zu vorgerückter Stunde brachten die Grenzweg-Sinfoniker vom Kniebis das Publikum in der Halle mit handfester Guggenmusik auf Touren. Gegründet wurde die Gruppe 2003 aus Mitgliedern der Trachtenkapelle Kniebis unter dem Namen Grenzweg-Blärer.