Zufrieden mit der geleisteten Arbeit zeigt sich das Helferteam bei seinem kürzlichen Einsatz an der Weildorfer Kirche. Die Abstandsregeln wurden auch hier eingehalten.Foto: Hurm Foto: Schwarzwälder Bote

Kirchplatz: Arbeitseinsatz in Weildorf

Haigerloch-Weildorf (hh). Kürzlich trafen sich Mitglieder des Gemeindeteams sowie freiwillige Helfer zu einem längst überfälligen Arbeitseinsatz bei der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ebenfalls dabei waren Pfarrgemeinderat Klaus Strobel und Diakon Peter Hipp.

An der Kirchenmauer waren im Lauf der letzten Jahre große Büsche und sogar Bäume gewachsen, die bereits erste kleinere Schäden an der Mauer verursacht hatten. Im Pfarrgarten galt es, schadhafte Bäume zu fällen, die bereits zum Kirchendach hinüber wuchsen. Ein alter Fliederstrauch mit einem enormen Stammumfang erdrückte fast den Lattenzaun und hing über das Kriegerdenkmal. Dieses soll bis zum Sommer restauriert werden und da wäre der Flieder sowieso im Weg gewesen. Auch das Gartenhaus, in dem Arbeitsgeräte aufbewahrt werden, war von Efeu überwuchert. Mehrere Stunden schufteten die Helfer, bis alles abgesägt, zerkleinert und für die Abfuhr bereitgelegt war und der Kirchplatz wieder besenrein verlassen werden konnte. Ein Container wurde an Ort und Stelle randvoll gefüllt, ein paar Tage später folgte ein zweiter.

Damit die Arbeit unter "Corona-Bedingungen" sicher vonstatten gehen konnte, wurden Teams gebildet. Durch das Tragen von Masken war die Arbeit allerdings noch anstrengender.

Zum Schluss gab es ein kleines Vesper für die fleißigen Helfer. Auch hier wurden die AHA-Regeln eingehalten und sogar eine Desinfektionssäule war aufgestellt worden.