Rund eine halbe Million Euro hat sein Sohn Christian Söll in das Projekt investiert. Zunächst musste die Firma Schneider aus Gruol die entsprechenden Erdbewegungen vornehmen und das Gelände modellieren, denn die drei länglichen Gebäudeblöcke (zwei mit jeweils sieben Garagen, einer mit acht Boxen) sind nahezu terrassenförmig übereinander angeordnet.
Die Gebäudekörper werden in Holzständerbauweise von der Gruoler Firma Holzbau Siedler aufgebaut und nachher mit Aluminium verkleidet. Jede Box bekommt außerdem ein elektrisch betätigtes Rolltor Auf die Dächer kommt zudem später eine 80-KwH-Photovoltaikanlage, deren Strom ins Netz der EnBW eingespeist wird.
Eines der Gebäude wächst gerade in die Höhe, von den anderen beiden liegen erst die Bodenplatten und Fundamente. Doch weil mit vorgefertigten Wand-Teilen gearbeitet wird, dürften die Bauarbeiten recht fix voranschreiten. Bis zum ersten September, also in gut sechs Wochen, soll alles fertig ein. Die Vorplätze und der Anfahrweg werden ebenfalls asphaltiert.
Der Garagenpark ist für die Stadt ein absolut neues Angebot, das es in dieser Form im Umkreis nur noch in Rangendingen gibt. Wenn es mit der Vermietung gut läuft und die Nachfrage hoch bleibt, ist es denkbar, dass der "Garagenpark Haigerloch", so der Name des Vorhabens von Christian Söll, später einmal erweitert wird.
Neben den Boxen ist noch eine Gewerbefläche frei, die den Bau weiterer Garagen erlaubt.
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