Lotta Brenner und Nancy Kolosionek bekamen den Landespreis verliehen. Foto: Brenner

Zwei Werkrealschüler bekamen für ihre herausragenden fachlichen Leistungen den Landespreis verliehen.

Im Rahmen einer feierlichen Preisübergabe im Weißen Saal im Neuen Schloss in Stuttgart, musikalisch eingerahmt durch die Xylophoniker aus Renningen, überreichte Ministerin Theresa Schopper den Landespreis Werkrealschule den erfolgreichen Schülern der Klassen 9 und 10.

Seit elf Jahren wird der Landespreis der Werkrealschule für besonders engagierte Jugendliche mit überdurchschnittlich guten fachlichen Leistungen verliehen – in diesem Jahr unter anderem an Lotta Brenner und Nancy Kolosionek aus Villingendorf.

Lotta Brenner bekam ihren Preis auch für ihre Realisierung der Leitperspektive „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Der Preis für Nancy Kolosionek betraf auch ihre Leistungen in „Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt“ inklusive Leitfaden Demokratiebildung.

Zu Recht ausgewählt

Bei den Bewerbungen und der Auswahl der Preisträger spielten Umsetzungen weiterer Leitperspektiven des Bildungsplans wie „Berufliche Orientierung“, „Verbraucherbildung“ und „Prävention und Gesundheitsförderung“ eine wichtige Rolle.

Sehr gekonnt moderierte Radio-Moderatorin Janet Pollok (SWR) durchs Programm. Sie zeigte mit ihren Zusammenfassungen die Wichtigkeit und Bedeutung aller Anwesenden. Durch ihre Fragen und Kommentare wurde allen Anwesenden die Preisträgerauswahl der Jury sehr verständlich.

Klassenlehrer gratuliert

Klassenlehrer Markus Birkenmaier war in Stuttgart einer der ersten Gratulanten. Neben dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport waren die Porsche AG, die Stiftung Würth und die aim – Akademie für Innovative Bildung und Management – Stifter der Landespreise. Deren Redebeiträge machten sehr deutlich, dass Werkrealschulen keine zu vernachlässigende Schulart sind.