Eine relativ kleine Gruppe wurde in der vorletzten Ferienwoche von Melina Scherzinger und Luisa Eschle betreut. Wegen Krankheit gibt es einige Ausfälle. Foto: Kouba Foto: Schwarzwälder Bote

Ferienprogramm: Zahlreiche Aktionen finden an mehreren Tagen statt

Ein thematisch geschlossenes Programm erwartete die Kinder des Ferienprogramms. "Die vier Jahreszeiten" lautete das Motto.

Gütenbach. Viele Aktionen dienten dazu, um Frühling, Sommer, Herbst und Winter lebendig werden zu lassen. Die beiden Betreuerinnen Luisa Eschle und Melanie Scherzinger hatten sich gut präpariert. Mit Spielen in den Schulräumen oder auf dem Hof sorgten sie für Unterhaltung gesorgt. Daneben gab es sportliche Betätigung, gestalterische Aktionen und Backen zur sinnvollen Freizeitgestaltung.

Nachdem es am Montag eine thematische Entdeckungstour gab und eine lebhafte "Reise nach Jerusalem" erfolgte, gab es an den folgenden Tagen die Beschäftigung mit den vier Jahreszeiten. Lustig war ein "Eisschollenspiel", bei dem sich die Gruppen auf Zeitungsstücken geschickt voranbewegen mussten. Ein Erlebnis war die Wanderung zur Sägemühle bei herrlichem Sonnenschein.

Über die Hintertalstraße und das Klüdtke-Wegle ging es zum Hübschental, wo man einen kleinen Staudamm baute, das Mühlrad bewundern konnte und etwas über das alte Baudenkmal erfuhr. Leider fehlte ausreichend Wasser, um das große Rad anzutreiben.

Mit viel Vergnügen wurde ein "Menschenmemory" gespielt, wo gruppenweise bestimmte Bewegungen zu erraten waren und die Kinder beim Parcours aufpassen musste man. Wieder war das Kuchenbacken ein Highlight, alle ließen sich die frisch kreierten Kekse schmecken.

Ganz wichtig war die Ausgestaltung eines Fotokalenders für das Jahr 2019. Jeden Tag wurde daran gearbeitet, und immer wieder konnte man die Fortschritte bei den vier Jahreszeiten bewundern. Der Fantasie der Kinder wurde freier Lauf gelassen. Die leeren Kalenderblätter wurden mit Holzstiften oder Wachsmalstiften bemalt und mit Buntpapier oder Basteleien beklebt. Richtig kleine Künstler waren dabei zu sehen, denn ihre Kreativität war erstaunlich.

Die beiden Betreuerinnen konnten sich über die Gruppe nicht beschweren. Die Kinder waren brav und recht diszipliniert. Wurden die Teilnehmer befragt, was ihnen am besten gefallen habe, war die Antwort schlicht: "Alles".