Gewisse Veränderungen gab es beim Führungsteam des DRK Furtwangen-Gütenbach. Unser Bild zeigt (von links) Hans-Jürgen Freund, Sabrina Haas, Martina Hauser, Tanja Colpi, Tim Sauter, Sarah Hummel, Nico Heidinger, Madeleine Schreiber, Josef Weißer, Benedikt Schinzel, Dennis Caspary und Peter Reis. Foto: Heimpel Foto: Schwarzwälder-Bote

Im Frühjahr Aufbau einer neuen Jugendrotkreuz-Gruppe geplant / Bereitschaft stark gefordert

Von Stefan Heimpel

Furtwangen/Gütenbach. Ein umfangreiches Programm galt es im vergangenen Jahr für den Ortsverband Furtwangen-Gütenbach des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zu absolvieren.

Von allen Seiten als positiv bewertet wurde die Tatsache, dass nicht zuletzt auch aufgrund des Studiengangs "Security & Safety Engineering" an der Hochschule vermehrt auch Studierende nach Furtwangen kommen, die bereits zu Hause bei Feuerwehr oder DRK aktiv waren. So haben sich mehrere Studierende bereit erklärt, an ihrem Studienort beim DRK Furtwangen mitzuarbeiten. Student Dennis Caspary hat sich sogar bereit erklärt, als Bereitschaftsleiter in der Führungsriege mitzuwirken, wurde bei der Hauptversammlung bekannt.

In ihrem Jahresbericht stellte Martina Hauser die Arbeit der Bereitschaftsleitung in den Mittelpunkt und machte deutlich, wie vielschichtig dieses Aufgabenfeld ist. Es gab wieder vier Blutspende-Termine, 30 Sanitätsdienste (Steigerung um 50 Prozent) vier größere Einsätze und 82 Einsatzfahrten des First Responder. Wie stark die Mitglieder engagiert sind, zeigt eine Zahl: Im laufenden Jahr haben die Helfer zusammen bereits 7500 Stunden für das DRK gewirkt.

Erfreulich sei, dass man nun wieder den Sanitätsdienst bei den Ringern des KSK versieht. Positiv sind auch die Zusammenarbeit und das gemeinsame Üben mit den Feuerwehren in Furtwangen und Gütenbach. Das DRK war auch schon dreimal im Zusammenhang mit den Flüchtlingen in Villingen und Donaueschingen im gefordert.

Madeleine Schreiber berichtete über verschiedenen Aktivitäten des Jugendrotkreuzes. Inzwischen wurden die Jugendlichen komplett in die Bereitschaft übernommen. Im kommenden Frühjahr soll wieder eine neue Jugendrotkreuz-Gruppe aufgebaut werden. Hans-Helmut Fahle zeigte sich in Vertretung der beiden Bürgermeister von dem starken ehrenamtlichen Engagement begeistert. Besonders das Jugendrotkreuz fasziniere ihn, da er selbst in seiner Jugend in Elmshorn aktiv war.

Bergwacht-Vorsitzender Rainer Probst regte wieder einmal eine gemeinsame Übung aller Hilfs-Organisationen an.

Der Vorsitzende im Kreisverband Donaueschingen des DRK, Bernd Uphaus, zeigte sich von der guten Zusammenarbeit der Organisationen beeindruckt. Gleichzeitig forderte er das DRK auf, beim Thema Jugendrotkreuz am Ball zu bleiben.