Angeführt wird der Umzug von den Gütenbacher Traditionsfiguren, hier die Jockele. Fotos: Marcel Liebau Foto: Schwarzwälder Bote

Kinderumzug: Teilnehmer zeigen viel Kreativität

Mit Kreativität und Engagement trotzten die Narren und Jungnarren dem Wetter beim diesjährigen Kinderumzug in Gütenbach.

Gütenbach. Die Auswirkungen des Sturmtiefs "Yulia" waren auch in Gütenbach zu spüren, obwohl im Rheinland einige Umzüge abgesagt wurden trotzten die Gütenbacher Nachwuchsnarren beim diesjährigen Kinderumzug dem Wetter und vor allem dem Wind.

Vorneweg marschierten die Gütenbacher Jockele, die in ihren traditionellen Häs, den Weg für den Umzug bereiteten. Sie lieferten einen Vorgeschmack auf den heutigen Rosenmendigsumzug, der unter dem Motto steht: "Ob Landwirt, Schlosser, Lebemann, Giedebach zeigt hitt was es kann!

Tierisch gut und bunt ist der närrische Lindwurm

So geführt und manchmal auch gezogen, traten also die Kinder, denen in Gütenbach traditionell der Fasnetssonntag gehört, auf die Straße. Ob als Alphornbläser, Bauernhoftiere, Jamaikaner oder, trotz des wenig sommerlichen Wetters, als Eisverkäufer verkleidet, erheiterten sie in farbenfrohen und kreativen Kostümen die begeisterten Zuschauer.

So zog man vom Gasthaus Post durch die, von der Feuerwehr abgesperrte Gütenbacher Innenstadt in Richtung Rathaus.

Auf dem Schulhof fand eine kleine Prämierung für die Kostüme statt, bei der vor allem die Eltern, ohne deren tatkräftige Unterstützung der Umzug kaum möglich wäre, Beachtung fanden. So beendete man den Umzug beim geselligen Zusammensein.