Zur gastronomischen Bereicherung Gütenbachs trägt die Bambini-Pizzeria bei. Fotos: Kouba Foto: Schwarzwälder Bote

Kinderumzug: Viele lustige Kostüme sind zu sehen

Das ist ein Wort für einen solch kleinen Ort: 44 bunt kostümierte kleine Närrinnen und Narren präsentierten sich am Fasnetssonntag beim Kinderumzug.

Gütenbach. Das Wetter spielte mit und alles konnte "open air" stattfinden. So sagte einst der ehemalige Schultis Thomas Klüdtke: "Gütenbach mit Blick gen Westen ist der Sonne zugewandt." Von der Firma Hanhart aus ging es zur Festhalle unter den närrischen Klängen der Musikkapelle, wo im Freien auf dem Vorplatz die Prämierung erfolgte. Die Jockele mischten rhythmisch kräftig mit. Nach dem Schaulaufen beim Sprenger Fritz wurde ausgewertet.

Die Teilnehmer machten es der Jury mit Sabine Feis, Roland Ringwald, Siegbert Scherzinger, Hanspeter Schlegel, Lisa Wolber und Jutta Wursthorn nicht leicht. Alle Kinder waren besten ausstaffiert – farbenfroh, originell und schön. Sie waren als Einzelgänger, Duos, Trios oder Gruppen zu bewundern und zu beurteilen.

Beim Defilee traten Pipi Langstrumpf, Robin Hood, Handwerkerker, Piraten, Musketiere, ein ganzer Kuriositäten-Laden, Gartenzwerge, Kreuzbeck’s Kaugummiautomaten, ein Mini-Feuerwehrmann, die Gütenbacher Pizzeria, die Running Sushis, Prinzessinen und Froschkönig an. Jedes der kleinen Narren hatte einen Preis verdient und Geschenke waren genügend vorhanden. Daneben stifteten die "Fischler" und das Narrengremium den Kindern etwas Deftiges zum leiblichen Genuss.

Während die Kapelle "Fasnet-Weisen" zur Unterhaltung und Überbrückung bot, rauchte der Jury die Köpfe. "Flo" Kienzler dankte allen beteiligten Vereinen und Unterstützern für die großartige Mithilfe über die ganze Fasnetzeit. Der Narrenratsvorsitzende hofft, dass nächstes Jahr die renovierte Festhalle genutzt werden kann. Vorbildlich war auch der unkomplizierte Einsatz von Polizei und Feuerwehr.