Mit großer Begeisterung fertigten Schüler und Schülerinnen der Klasse 2 Futtersilos für Vögel. Foto: Franziska Straub

Gemeinsames Engagement für die Natur: Schüler der Grundschule Vollmaringen bauten zusammen mit Nabu-Experten Futtersilos für Vögel.

In einer beeindruckenden Aktion haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 an der Grundschule Vollmaringen gemeinsam mit dem Naturschutzbund (Nabu) Futtersilos für Vögel im Winter gebaut.

Unter der fachkundigen Anleitung des Nabu-Teams haben die Kinder mit Begeisterung gestrichen, gehämmert, geleimt und gebohrt, um die Vogelfutterstationen herzustellen.

Die Kinder erlernten handwerkliche Fähigkeiten und entwickelten zugleich ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der heimischen Vogelwelt.

Die Zweitklässler zeigen stolz ihre Vogelfutterstationen, die sie mithilfe eines NABU-Teams gefertigt haben. Foto: Franziska Straub

So war die gelungene Aktion nicht nur eine Bereicherung für die schulische Gemeinschaft, sondern trägt auch dazu bei, das Bewusstsein für den Naturschutz zu stärken. Gerade im Winter ist es von großer Bedeutung, Vögeln eine zusätzliche Futterquelle anzubieten. Die kalte Jahreszeit stellt für viele Vögel eine Herausforderung dar, da natürliche Nahrungsquellen knapper werden. Futtersilos helfen, den gefiederten Freunden durch die kalte Jahreszeit zu kommen und tragen dazu bei, die heimische Artenvielfalt zu erhalten.

Umweltbildung und Naturschutz

„Ein herzliches Dankeschön gebührt dem NABU-Team für die hervorragende Vorbereitung der Aktion“, heißt es in einer Mitteilung der Schulleiterin Irene Breitling. Im Besonderen Wolfgang Herrling für die Gesamtorganisation und Karl Nisch, der in sorgfältiger Mühe die Vogelfutterstationen geplant und alle Einzelteile zugesägt hatte. Rebecca Hauber und Tanja Nesch unterstützten von Elternseite aus die Aktion.

Fazit der Schulleitung: „Diese gelungene Zusammenarbeit zwischen der Grundschule Vollmaringen und dem Nabu zeigt, wie wichtig es ist, Umweltbildung und Naturschutz frühzeitig in den Schulalltag zu integrieren, um auch die jungen Generationen zu verantwortungsbewussten Naturschützern zu prägen.“