100 Personen wurden leicht verletzt. (Symbolfoto) Foto: picture alliance / dpa/ Rene Ruprecht

Nachdem in einer Schule in Schwäbisch Hall mehrere Lehrer und Schüler über Husten und Atemwegsprobleme geklagt haben, sind Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Großeinsatz ausgerückt.

Nachdem mehrere Lehrer und Schüler über Husten und Atemwegsprobleme geklagt hatten, sind in Schwäbisch Hall rund 100 Menschen an einer Schule untersucht worden. 80 hiervon mussten jedoch nur vor Ort ambulant behandelt werden. 20 Personen kamen für weitere Behandlungen in Krankenhäuser.

Zunächst war befürchtet worden, in der Schule sei Gas ausgetreten. Die Feuerwehr untersuchte die Räume und Heizkörper - laut Polizei wurden aber „keine gefährlichen Gase festgestellt“.

Feuerwehr und Rettungsdienst waren den Angaben nach mit Dutzenden Fahrzeugen vor Ort, auch Hubschrauber wurden eingesetzt. Aktuell geht die Polizei davon aus, dass mit großer Wahrscheinlichkeit Reizgas in dem Gebäude versprüht wurde. Die Ermittlungen laufen. Zeugen werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0791/400-0 an das Polizeirevier Schwäbisch Hall zu wenden.