Ein Großaufgebot an Rettungskräften ist vor Ort. Foto: Marc Eich

In Dauchingen hat es am Dienstagmittag in einer Dachgeschosswohnung gebrannt. Mehrere Menschen wurden schwer verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Dauchingen - Der Brand in der Friedhofstraße war gegen 14 Uhr gemeldet worden. Anrufer berichteten zunächst von einem Zimmerbrand. Nachdem klar war, dass von einem größeren Schadensereingnis auszugehen ist, erhöhte die Leitstelle nach Auskunft von Kreisbrandmeister Florian Vetter die Alarmstufe. Auch, weil eine Person als vermisst gemeldet worden war.

Daraufhin eilte ein Großaufgebot an Rettungskräfte zur Einsatzstelle. Ein Mann habe sich aus eigener Kraft aus dem Wohnhaus retten können, in dem es im Dachgeschoss brannte. Die Feuerwehr rettete einen weiteren Mann aus dem völlig verrauchten Haus, er wurde ersten Angaben zufolge schwer verletzt. Über den Verbleib eines weiteren, dritten Bewohners lagen zunächst keine Informationen vor.

Vier Rettungswagen und drei Notärzte  kümmerten sich zunächst um die Betroffenen. Ein Schwerverletzter musste nach einer ersten Versorgung mit dem Rettungshubschrauber Christoph 54 aus Freiburg in eine Spezialklinik geflogen werden. Über den Gesundheitszustand des zweiten Patienten war zunächst nichts zu erfahren.

Koordiniert wurde der Einsatz seitens des Rettungsdienstes vom Organisatorischen Leiter des DRK-Rettungsdienstes, Dirk Sautter. Auch ein Leitender Notarzt eilte an die Einsatzstelle. Darüber hinaus wurde der DRK-Ortsverein Schwenningen in die Versorgung der Betroffenen eingebunden. Vonseiten der Feuerwehr waren Kräfte aus Dauchingen, Niedereschach und Schwenningen vor Ort, die den Brand schnell unter Kontrolle bringen konnten. 

Auch die Polizei war mit einem großen Aufgebot in Dauchingen. Neben mehreren Streifen waren schließlich auch 12 Kripobeamte inklusive der Spurensicherung an der Einsatzstelle. Wie Wolfgang Hansel, Leiter des Kriminalkommisariats Villingen-Schwenningen gegenüber dem Schwarzwälder Boten vor Ort erklärte, habe die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen am Einsatzort aufgenommen. So sollen die Hintergründe des Brandes geklärt werden. 

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