Ein Erdbeben hat am frühen Samstagmorgen die Insel Kreta erschüttert (Archivbild). Foto: imago images/Peter Schickert/Peter Schickert via www.imago-images.de

Auf der griechischen Insel Kreta hat am Samstagmorgen ein Erdbeben die Menschen aus dem Schlaf gerissen. Das Zentrum lag in einer Tiefe von rund fünf Kilometern.

Ein Beben der ungefähren Stärke 5,2 hat am Samstagmorgen die Menschen auf der griechischen Insel Kreta aus dem Schlaf gerissen. Das Zentrum des Bebens lag südlich der Küste der Ferienstadt Ierapetra in einer Tiefe von knapp fünf Kilometern, wie das Geodynamische Institut von Athen mitteilte.

Den Erdstoß gegen 7.15 Uhr spürten Menschen auf der gesamten Insel. „Uns wurden bislang keine Verletzten oder Schäden gemeldet“, sagte der Bürgermeister der nahen Hafenstadt Sitia (auch: Siteia) im staatlichen Rundfunk. Kreta liegt nördlich eines tiefen tektonischen Grabens, wo sich die afrikanische und die europäische Kontinentalplatte treffen.

Auch in den folgenden Stunden meldeten die Behörden einige Nachbeben in der Nähe der griechischen Inseln. Allerdings fiel die Stärke mit knapp unter 4 auf der Richterskala nicht mehr stark aus wie das erste Beben.