Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht bislang keine Fortschritte in den Gesprächen zur Griechenland-Krise. Foto: EPA

Vor dem EU-Gipfel in Brüssel hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel besorgt über den Stand der Verhandlungen in der Griechenland-Krise gezeigt. An manchen Stellen habe man gar den Eindruck, es seien Rückschritte gemacht worden.

Brüssel - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich unmittelbar vor dem EU-Gipfel in Brüssel besorgt über den Stand der Verhandlungen in der Griechenland-Krise gezeigt. Anscheinend seien die notwendigen Fortschritte noch nicht gemacht worden, sagte Merkel am Donnerstag. „An manchen Stellen hat man den Eindruck, dass wir sogar ein bisschen zurückfallen“.

Wichtig bleibe, dass Griechenland weiter mit den Geldgebern an einer Lösung der Schuldenkrise arbeite. Entscheiden müssten am Ende die Finanzminister der Eurozone. „Der Europäische Rat wird sich nicht in diese Verhandlungen einmischen“, betonte sie.