Was heißt jetzt nochmal Brezel auf Französisch? Foto: GMS

Schüler der Gemeinschaftsschule Kleiner Heuberg tauchen in die französische Sprache ein.

Das „FranceMobil“ hat an der GMS Kleiner Heuberg Halt gemacht. In den Lernstufen 5 war das Ziel, Frankreich und dessen Sprache kennenzulernen. Dies soll eine Vorbereitung für die Entscheidung hinsichtlich des Wahlpflichtfachs sein. Neben Französisch stehen Technik und AES (Alltag, Ernährung und Soziales) zur Auswahl.

Muttersprachler führt Fünftklässler zum Erfolgserlebnis

Zachary Brun vom „FranceMobil“ brachte den Schülern bei, sich auf Französisch vorzustellen und einzelne Sätze zu sprechen. Dabei verständigte er sich nur auf Französisch und unterstützte seine Worte so erfolgreich mit Mimik und Gestik, dass die Kinder ihn auch ohne jegliche Sprachkenntnisse gut verstanden. Viele trauten sich schnell, französische Sätze zu wiederholen – ein tolles Erfolgserlebnis.

Die Schüler lernten auch einiges über Kultur, Traditionen und Sport in Frankreich. Sie waren sehr erstaunt, dass Froschschenkel und Schnecken traditionelle französische Gerichte sind.

Am Ende zogen viele das Fazit: „Französisch ist gar nicht so einfach. Aber es hat Spaß gemacht, es auszuprobieren.“

Rund 22 000 verschiedene Käsesorten

Danach war Zachary Brun zu Gast bei der Französischgruppe der Lernstufen 6 und 7, wo sich die Kinder selbst auf Französisch vorstellten und dann in Kleingruppen gegeneinander quizzten. Bei den Fragen ging es vor allem um landeskundliche und kulturelle Themen – beispielsweise wie viele Käsesorten es in Frankreich gibt. Die Antwort überraschte sehr: Es sind etwa 22 000. In der vierten Stunde durften dann die Französisch-Schülerinnen und -Schüler der Stufen 8 bis 10 in die Welt des „FranceMobils“ eintauchen und stellten ihren Wortschatz bei einem Vokabelspiel unter Beweis.

Dabei sollte für jeden Buchstaben des Alphabets ein französisches Wort gefunden werden. Zum Abschluss gab es noch ein frankophiles Quiz.

Der interessante Vormittag brachte den Schülern die französische Sprache durch einen Muttersprachler näher. Das bot ihnen zudem die Möglichkeit, mehr über Frankreich mit seiner Kultur und Traditionen zu lernen.