Einkaufen und sich mit Bekannten treffen: Dies bietet ein verkaufsoffener Sonntag, weshalb im Oktober wieder einer in Geislingen stattfinden soll. (Archivfoto) Foto: Ungureanu

Hoffen auf wieder normalere Zeiten, Klagen über die schwierige Situation in der Stadt wegen der Baustellen – diese Themen sind im Mittelpunkt der Hauptversammlung des Geislinger Handels- und Gewerbevereins (HGV) gestanden.

Geislingen - An Bürgermeister Oliver Schmid gerichtet, der zur Versammlung gekommen war, hielten HGV-Mitglieder fest, dass es nicht voran gehe mit der Baustelle vor der katholischen Kirche und auch in der Isinger Straße. Es seien kaum Fortschritte zu sehen. Diese unerfreuliche Situation sei schlecht für die Geschäfte wie für die Anwohner, aber auch fürs Image der Stadt.

Hoffen auf Besucher

Verständnis zeigte Bürgermeister Oliver Schmid, zumal wegen der Pandemie bereits zuvor schwierige Monate bewältigt werden mussten. Aber die Bauarbeiten seien notwendig. Die Verwaltung sei vorstellig geworden, um ein schnelleres Arbeiten zu erreichen.

In seinem Bericht bedauerte HGV-Vorsitzender Peter Schlecht, dass es wegen der Pandemie nicht möglich war, verkaufsoffene Sonntage zu organisieren. Sollten es die Umstände zulassen, soll diese traditionelle Veranstaltung aber am 10. Oktober wieder stattfinden – damit wieder Besucher aus den Landkreisen Rottweil, Tuttlingen, Freudenstadt und Sigmaringen nach Geislingen kommen. Schriftführer Franz Koch erinnerte an die 2019 noch stattgefundenen und die 2020 abgesagten Veranstaltungen. Und Kassierer Andreas Gulde sprach von einem Plus in der Kasse. Nachdem Franz Koch darauf verwiesen hatte, dass Melanie Uttenweiler die Nachfolge von Marie-Luise Koch als HGV-Mitarbeiterin angetreten hat, war es Peter Schlecht, der die Arbeit von Koch würdigte. Diese war mehr als 20 Jahre für den HGV tätig und sei zur "ersten Adresse des HGV für Freundlichkeit" geworden.