40 Neu-Binsdorfer haben sich im Rathaussaal eingefunden. Foto: Bitzer Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Empfang im Rathaus / Vereine stellen sich vor

Geislingen-Binsdorf. Bei der Wahl des Wohnorts können viele Faktoren eine Rolle spielen. Das Gefühl, sich für den richtigen Wohnort entschieden zu haben, wollten die Binsdorfer Ortschaftsräte um Ortsvorsteher Hans-Jürgen Weger und die örtliche Vereinsgemeinschaft neuen Mitbürgern beim Neubürgerempfang im Binsdorfer Rathaus vermitteln.

Weger hieß die 40 Neubürger, die sich im Rathaus eingefunden hatten, im Namen aller Binsdorfer willkommen. Mit einem Überblick über die Geschichte Binsdorfs spannte er einen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart des Städtchens. Außerdem wies er auf die Infrastruktur im Ort hin. Es gebe neben Kinderkrippe und Kindergarten eine Grundschule, einen Dorfladen, einen Arzt und Industrie: "Keine Selbstverständlichkeit für eine Ortschaft der Größe Binsdorfs."

Im Anschluss stellten sich die Binsdorfer Vereine und die Feuerwehr vor. Die Vereine repräsentierten Binsdorf, führen unzählige Veranstaltungen und Feste durch und geben den Mitgliedern die Möglichkeit, einem Hobby nachzugehen, wie betont wurde. Außerdem packten die Vereine im Ort mit an und übernehmen unterschiedlichste Aufgaben. Mit Fischerverein, Förderverein Loreto- und Friedhofskapelle, Männergesangverein, Narrenzunft, Schwäbischem Albverein, Spielvereinigung, Stadtkapelle und Theaterverein sei für ein breites Spektrum gesorgt: Wer möchte, könne seine Talente in einem einbringen.

Nach den offiziellen Vorträgen gab es noch ausreichend Gelegenheit für Fragen und Gespräche im gemütlichen Rahmen.