Leuchtend bunt prangt jetzt der Name der Einrichtung an der Gebäudefront.  Foto: Schnurr Foto: Schwarzwälder Bote

Familie: Leiterin Tanja Schick berichtet dem Ortschaftsrat aus dem Kindergarten "Regenbogen"

Geislingen-Binsdorf (wus). In der jüngsten Ortschaftsratssitzung hat Tanja Schick, seit 2017 Leiterin des Binsdorfer und Erlaheimer Kindergartens "Regenbogen" ihren jährlichen Bericht abgegeben. Neben dem bereits unter dem Tagesordnungspunkt "Bürgerfragen" angesprochenen Thema des Teilabrisses der alten Friedhofsmauer (wir haben berichtet) ging es unter anderem auch um die Entwicklung der Belegungszahlen der Betreuungseinrichtung.

Die Auslastung, zeigte Schick mit mehreren Grafiken, steige im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich. Am Standort Erlaheim liegt diese bis zum Juli bei 100 Prozent. Dort gibt es eine Gruppe mit 20 Kindern, die von drei Erzieherinnen, einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin und einer Berufspraktikantin betreut werden.

In den beiden altersgemischten Gruppen am Standort Binsdorf wird die Belegung bis zum Ende des Kindergartenjahres auf 95 Prozent ansteigen (43 von 45 Kindern), die dortige Krippengruppe für zehn Kinder ab einem Jahr ist ab Mai mit 100 Prozent ausgelastet. In Binsdorf sind acht Erzieherinnen sowie mehrere FSJler und Berufspraktikantinnen tätig. Sie sind für maximal 55 Kinder zuständig.

Einige Höhepunkte im Jahr

Im Rückblick auf 2019 berichtete die Leiterin von einigen Höhepunkten in Binsdorf Beispielsweise haben Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst den "Regenbogen" besucht. Des Weiteren gab es einen Großelterntag, Waldwochen und nicht zuletzt die Einweihung des neuen Piraten-Spielschiffs, das die Kinder "Hammerhai" getauft haben.

Für 2020 stehen mehr Spielfläche im Garten und zusätzliche Ausstattung auf dem Plan. So wird für die Krippe ein "Turtle"-Wagen mit Elektromotor gekauft und jede Gruppe erhält eine neue Digitalkamera. Nicht zuletzt hat der Kindergarten für den Eingang ein Geländer mit Handlauf beantragt, damit die kleinen Kinder leichter die Treppe hinunter kommen. Schick hofft, dass der bereits zum dritten Mal geäußerte Wunsch von der Stadt Geislingen in diesem Jahr nun endlich erfüllt wird.