Die Innensanierung der Erlaheimer Kirche ist nahezu abgeschlossen, nun sind die Eingänge an der Reihe. Archiv-Foto: Schnurr Foto: Schwarzwälder Bote

Religion: Katholischer Kirchengemeinderat Erlaheim befasst sich mit der Wahl und der Kirchensanierung

Die Bewerberliste für die Kirchenwahl am 22. März ist komplett, mit der Kirchenrenovierung geht es weiter. Zufrieden zeigte sich Vorsitzender Eberhard Wiget mit dem Verlauf der Sitzung des katholischen Kirchengemeinderats in Erlaheim.

Geislingen-Erlaheim.Von den bisherigen acht Gremiumsmitglieder kandidieren Eberhard Wiget, Elke Fritz, Hermann Vees, Christian Welte und Ramona Bertsch erneut, Sandra Teichmann, Sabine Welte und Sebastian Röhm nicht mehr. Dafür stehen Stefanie Holike, Daniela Neuhoff und Wolfgang Hankiewicz auf der Liste.

"Wir hätten gerne noch weitere Kandidaten aufgeführt", stellte Wiget gegenüber unserer Zeitung fest. Es seien zwar rund 20 Personen angesprochen worden, doch es habe fast nur Absagen gegeben. Umso mehr freue er sich über die Bereitschaft der drei neuen Bewerber. Und: "Wir haben die Zahl von der vergangenen Wahl gehalten."

Nach dem Abschluss der Innensanierung der Kirche St. Silvester – seit Weihnachten werden wieder Gottesdienste abgehalten – geht es nun Außen weiter. Der Kirchengemeinderat beschloss unter anderem, dass der hintere Eingang behindertengerecht ausgebaut wird. Auch die zwei Seiteneingänge werden gerichtet. "Wenn die Witterung mitspielt, sind diese Arbeiten im zeitigen Frühjahr abgeschlossen", hofft Wiget.

Erfreut waren die Gremiumsmitglieder, dass die bisherigen Ausgaben deutlich unter dem Planansatz liegen. Dennoch: Um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, beantragt die Kirchengemeinde bei der Diözese ein Darlehen von 30 000 Euro. "Wir werden sehen, ob wir es brauchen", hält Vorsitzender Eberhard Wiget fest.