Die Delegierten des Evangelischen Jugendwerks (ejw) erteilten den Kandidaten (stehend) für den Bezirksarbeitskreis (BAK) ihr Votum. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeiten und Gruppenarbeit sollen besser verknüpft werden

Von Steffi Stocker

Gechingen/Calw. Der Bezirksarbeitskreis (BAK) des Evangelischen Jugendwerkes (ejw) im Bezirk Calw hatte sich 2010 zur Aufgabe gesetzt, ihre Arbeit zu definieren. Heraus kamen Leitlinien, die das gesamte Spektrum berücksichtigen.

"Motiviert durch unseren christlichen Glauben begegnen wir Menschen mit Offenheit und Respekt und nehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr", fasste Jugendreferentin Anja Roller zusammen. Bei der Delegiertenversammlung hatte sie die fünf Leitlinien "Glaube leben", "Gemeinschaft erleben", "Erfahrungen ermöglichen", "Persönlichkeit fördern" und "Herausforderungen annehmen" erläutert.

"Das war ein interessanter Prozess", unterstrich die zweite Vorsitzende des BAK, Nadine Welz. Gleichzeitig berichtete sie von Plänen, Freizeiten und Gruppenarbeit miteinander zu verknüpfen, zumal 2010 allein bei den Sommerfreizeiten 283 Teilnehmer gezählt wurden.

"Viele Begegnungen und Eindrücke bereicherten uns", so Welz, die zudem vom Abschluss des Umzugs der Geschäftsstelle des ejw in Calw aus dem Andreähaus in das Haus der Kirche in die Badstraße berichtete. "Bei allen Aufgaben werden Gaben, Ideen und Fähigkeiten eingebracht", würdigte sie Energie und Motivation der Mitarbeiter.

Die Delegierten bestätigten Claudia Hofbauer als erste und Nadine Welz als zweite Vorsitzende. Zudem beriefen sie Armin Burkhardt, Claudia Hausmann, Carina Kirchherr, Daniel Krummacher, Tanja Mann, Carina Rentschler, Manuel Schanz, Philipp Vetter und Lea Weber in den Bezirksarbeitskreis.