Höchste Konzentration war beim Neujahrsschießen not­wendig. Foto: Schillaci Foto: Schwarzwälder Bote

Neujahrsschießen: Jugendliche, Gäste und Aktive messen sich

Gechingen. Mit dem traditionellen Neujahrsschießen machten die Gechinger Sportschützen den Auftakt ins neue Jahr. Hierbei nahmen viele Vereinsmitglieder wie auch Gäste teil.

Zu Beginn stand das Blattl-Schießen an. Dabei hatten Jugendliche, Gäste und Aktive jeweils drei Versuche, um die Zielscheibe zu treffen. Der beste und somit zentralste Schuss der jeweiligen Teilnehmer wurde gewertet. Immer wieder war zu sehen, dass aktive und erfahrene Schützen den Gästen zur Seite standen und mit großer Hilfsbereitschaft alles erklärten. Schlussendlich waren die seitlich-breitbeinige Körperstellung, mit der man das Luftgewehr an der Schulter hielt, ein ruhiger Atem und das berühmte Quäntchen Glück ausschlaggebend.

Auch unter den Aktiven waren viele Teilnehmer keine Luftgewehrspezialisten. "Ich selber bin es eher gewohnt mit der Luftpistole zu schießen, andere mit dem Bogen", erklärte Alexandra Turu, Vorsitzende der Gechinger Sportschützen.

Schnellstmöglich die Röhrchen abräumen

Bei den Aktiven schoss sich Ute Oestreich knapp vor Andre Turu und Armin Raab an die Spitze. Luis Piccinonno erzielte hingegen das beste Ergebnis bei den Jugendlichen, während Pia Lauxmann sich mit dem besten Schuss des Abends die Neujahrsscheibe der Gäste sicherte.

Wer dann noch nicht genug geschossen hatte, konnte später am traditionellen Röhrchenschießen teilnehmen. Dabei waren Röhrchen, wie man es von einer Schießbude kennt, auf einem Draht gestapelt. Ausgeloste Mannschaften mussten diese schnellstmöglich abräumen. Die Gewinner durften sich dann über einen Schwarzwälder Schinken freuen.

Bei geselliger Atmosphäre traf man sich bei Schnitzel und Kartoffelsalat wieder im Schützenstüble ein, um den unterhaltsamen Abend gemütlich ausklingen zu lassen.