Das Gebetskonzert mit Werner A. Hoffmann bildete das Ende der Gebetswoche am Oberen Neckar. Foto: Lehrke

Die Gebetswoche beeindruckte mit zahlreichen Aktionen. Den Schlusspunkt setzte das Gebetskonzert mit dem Liedermacher Werner A. Hoffmann.

Einen Kontrapunkt in dieser närrischen Zeit setzte die Evangelische Allianz Deutschland mit ihrer alljährlichen Gebetswoche.

„Christen aus der Region hatten sich neu von dem Gott einladen lassen, der die Türen zum Himmel öffnet und wurden eins im Gebet vor und mit dem dreieinigen Gott“, so die Evangelische Allianz am Oberen Neckar.

Event: Gebetsnacht

Begonnen hatte dies mit einem Lobpreis-Gottesdienst in der in der Marschalkenzimmerner Christuskirche mit dem Musiknetzwerk „NextLoveMusic“ um Chris Schaible. An den folgenden Abenden fanden in verschiedenen Orten Gebetsangebote mit Kurzansprachen statt.

Ein besonderes Angebot gab es bei der Freien evangelischen Gemeinde in Oberndorf. Von Freitagabend auf Samstagmorgen lud sie zu einer Gebetsnacht ein. Hier konnte man zu jeder Zeit an der Gebetsrunde teilnehmen. Wer am Schluss noch da war, wurde zu einem Frühstück eingeladen.

Abschluss: Gebetskonzert

Zum Abschluss der Allianz-Gebetswoche hatten die Veranstalter zu einem Gebetskonzert am Sonntagabend in die Räumlichkeiten der Sulzer Volksmission an der Holzhauser Straße eingeladen.

Wolfgang Lehrke von Orga-Team konnte den christlichen Liedermacher Werner Hoffmann aus Aitrach im Allgäu willkommen heißen. Er war schon vor einigen Jahren bei einem Sulzer Gebetskonzert gewesen. Seine Texte führten die Besucher in die Tiefe des menschlichen Alltags und entführte sie auch wieder auf Hoffnungsflügeln in das Sehnsuchtsland der Ewigkeit.

Hoffnung in düsteren Zeiten

Sein Poet-Song „Niemals war die Nacht so dunkel“ berührte gerade in diesen düsteren Zeiten von Krieg und Ungerechtigkeit. Hoffmanns Vertonung des Magnificats, des Lobgesangs der Maria, das durch ein Video untermalt wurde, nahm das Wochenthema dabei auf: Du bist Immanuel – Du willst uns Hoffnung geben. Gottes Mission geht weiter. Es gilt für alle Christen, nicht resigniert das Weltgeschehen und die scheinbare Bedeutungslosigkeit der großen Kirchen hierzulande zu betrachten, sondern sich wieder neu begeistern zu lassen von dem Herrn der Kirche.